Bananen-Kokos-Makronen

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Vorbereitung
25 Minuten
Zubereitung
15 Minuten
Schwierigkeit
leicht

Zutaten

Zutatenliste für 15 Portionen:

  • 1,5 Stücke Bananen
  • 160 g Kokosraspel
  • 80 g Puderzucker
  • 15 Stücke Oblaten

Es gibt in meinen Augen keine besseren Plätzchen, als Kokosmakronen… Dachte ich bis heute!!! Es gibt sie tatsächlich, nämlich Bananen-Kokos-Makronen. Aus der Not ist eine Tugend entstanden und ich habe den Eischnee durch Banane zum Binden ersetzt. Das Resultat war sensationell gut und fruchtig. Vegane Weihnachtsplätzchen sind alles andere als Langweilig, sie schaffen ganz neue Geschmäcker. Durch die Fruchtsüße der Banane reicht auch im Verhältnis recht wenig Zucker und die Bananen-Kokos-Makronen sind trotzdem super süß.

Bananen-Kokos-Makronen: Zubereitung in der Schüssel

So schaut die Masse für die Bananen-Kokos-Makronen aus bevor wir sie auf die Oblaten verteilen. Man mag fast nicht glauben, dass das am Ende auch halten soll. Die Banane gibt den Makronen aber nicht nur Geschmack, sondern auch die richtige Bindung.

Zubereitung: Bananen-Kokos-Makronen

  1. Zu Beginn nehmen wir die Bananen und pürieren sie durch.
  2. Jetzt können wir die Kokosraspel darunter mischen.
  3. Anschließend sieben wir den Puderzucker über die Bananen-Kokos-Masse und arbeiten diesen anschließend noch mit ein.
  4. Daraufhin geben wir die Masse mit Hilfe eines Löffels auf die Oblaten.
  5. Zuletzt brauchen unsere Bananen-Kokos-Makronen noch etwa 15 Minuten im auf 180 Grad Celsius vorgeheizten Backofen und sind dann fertig.
Bananen-Kokos-Makronen: Zubereitung im Backofen

Ein Blick in den Ofen zeigt und wie weit die Bananen-Kokos-Makronen bereits sind. Bevor sie zu braun werden, nehmen wir sie besser heraus.

Der Teig reicht hier für etwa 15 Bananen-Kokos-Makronen. Wer also mehr machen möchte, der kann die Mengen entsprechend vervielfältigen. Für jeden, der sich fragt, was die Bindung ergeben soll, es ist die Banane. Keine Angst, ich war genauso skeptisch zu Beginn. Wer die Masse sieht, der glaubt nicht, dass das am Ende halten soll… es hält tatsächlich 😉

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10 Kommentare


  1. Hallo Daniel,

    das Rezept liest sich super, ich mag nur keine Oblaten/Esspapier, hättest du vielleicht eine Alternative dafür?

    Liebe Grüße
    Ute


    1. Hallo Ute,
      eine Alternative in Form eines Substituts habe ich jetzt nicht direkt, allerdings hat meine Oma früher die Kokosmakronen immer ganz ohne Oblaten als Unterlage gemacht. Mach doch einfach direkt die Masse auf ein Backpapier.
      Garantieren kann ich für nichts, das ist allerdings was mir spontan einfallen würde und vielleicht einen Versuch wert 😉

      Ich hoffe dir ein wenig geholfen zu haben.
      LG Daniel


  2. Dies ist wirklich ein ober leckeres Rezept. Diese Kokos Makronen sind bei uns ganz schnell weg gewesen. Ich hatte sie schon zu Weihnachten gemacht. Allerdings habe ich keinen Puderzucker verwendet, sondern so etwas ähnliches von xylit, es hat super gut geschmeckt.


    1. Hallo Hanna,
      wenn du noch weißt wie viel Xylit du verwendet hast ist das vielleicht ganz spannend für alle, die es nachmachen möchten. Würde mich freuen, wenn du uns das verraten könntest 🙂
      LG


    1. Hallo Regina,
      unter allen Plätzchen Rezepten hier auf meinem Blog sind die Kokosmakronen auch meine absoluten Favoriten! Vielleicht noch die Dattel-Nuss-Kugeln, aber die werden erst nächste Woche veröffentlicht 😉 Könnte mich da einfach nur reinsetzen und essen 😀


  3. Hallo, ich fand das Rezept sehr überzeugend, zumal ich gern mit Banane backe. Nur ist die Angabe „1,5 Stück“ sehr vage. Ich hatte 3 sehr reife Bananen, es waren dann 2,5 , die ich zu 160g Mus mixte. Da ich sooo viel mehr Banane hatte, nahm ich auch mehr Kokos… Der Teig erwies sich als zu trocken, sodass ich noch 100ml Mandelmilch zugegeben habe.
    Mit dem Ergebnis war ich nicht so zufrieden, da der Zusammenhalt fehlt. Ein Ei zugeben wäre besser gewesen, aber dann nicht vegan…
    Liebe Grüße
    Ingrid

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