Krebs und gesunde Ernährung: 10 goldene Regeln zur Krebsvorsorge

Gesunde Ernährung / 5/5 (3) für diesen Beitrag

Krebs hat sich zu einer Volkskrankheit entwickelt. Jeder kann jedoch seine eigene Krebsvorsorge betreiben. Dazu bedarf es nur ein paar goldene Regeln zu beachten. Wer sich diese zu Herzen nimmt, kann sich schützen und sogar heilen.

So einfach wie das klingt ist es aber in der tatsächlichen Umsetzung oftmals nicht. Aber jeder kleine Schritt ist ein Anfang! Denn unser innerer Schweinehund macht es uns oft nur all zu schwer. Dennoch ist meist allein das Wissen um eine natürliche Krebsvorsorge ein erster Schritt in die richtige Richtung.

Das sich in unserem Körper Krebs entwickelt kann eine Vielzahl an Ursachen haben. Schlechte Ernährung, Übergewicht, mangelnde Bewegung, übermäßiger Alkoholkonsum oder der Klassiker das Rauchen fördern die Krebsbildung. Eigentlich klingt das sehr einleuchtend.

Dreht man diese Negativfaktoren um, ist man auf einem guten Weg in die richtige Richtung. So können eine gesunde Ernährung, Normalgewicht, ein aktiver Lebensstil, ein mäßiger Alkoholgenuss oder mit dem Rauchen aufhören die Chance an Krebs zu erkranken mindern. Das sind auch die zentralen Punkte, um die es bei den 10 goldenen Regeln zur Krebsvorsorge geht.

Regel 1: Früh übt sich

Gesunde Ernährung ist eine Gewöhnungsprozess. Wer als Kind nicht gelernt hat auf seine Ernährung zu achten, tut sich auch im Alter schwer. Deshalb gilt es gerade bei Kindern auf eine gesunde Ernährung zu achten. Diese verinnerlichen damit einen gesunden Ernährungsstil und werden diesen auch im Erwachsenenalter weiter fortsetzen, sich informieren und kritisch über den eigenen Konsum nachdenken.

Regel 2: aktiver Lebensstil

Ein gesundes Körpergewicht in Verbindung mit einem aktiven Lebensstil senkt das Krebsrisiko. Dabei gilt es dauerhaft sein Gewicht in einem gesunden Maß zu halten. Das erreicht man am leichtesten durch eine ausgewogene Energiezufuhr. Auch die körperliche Bewegung ist ein essentieller Baustein. Beides, sowohl Bewegung als auch ein gesundes Körpergewicht sollte in allen Lebensphasen bewahrt werden.

Regel 3: Gewicht halten

Übergewichtige Menschen sollten ein gesundes Körpergewicht erreichen und dann auch halten. Gerade wer schon lange übergewichtig ist, steigert damit sein Risiko an Krebs zu erkranken. Der falsche Weg ist mit Sicherheit aber irgendwelche Crash-Diäten bzw. Diäten im Allgemeinen. Viel effizienter sind eine konsequente Ernährungsumstellung, hin zu einer gesunden Ernährung gepaart mit Sport und Bewegung. Sonst lauert mit Sicherheit der so unbeliebte Jo-Jo-Effekt und nach der Diät sind mehr Kilos auf der Waage als zuvor.

Regel 4: Sport und Bewegung

Viel Bewegung ist immens wichtig. Runter von der Couch und gerade im Sommer raus in die Sonne. Es klingt vielleicht komisch, aber Sport macht süchtig. Wer einmal angefangen hat und die erste schwere Phase durchgehalten hat, kennt sie – die Glücksgefühle die den Körper nach absolvierter Sporteinheit erfüllt. Gerade schwimmen ist gesund und auch bei Übergewicht machbar.

Regel 5: gesunde Ernährung

Ganz wichtig ist, wie bereits angeklungen, eine gesunde Ernährung. Wer Krebs vorsorgen will sollte hauptsächlich gesunde Lebensmittel zu sich nehmen. Dazu gehört viel Obst und Gemüse. Fleisch, Wurst und auch Milch, Quark und Käse sind nicht gesund! Es gilt sich also auf hauptsächlich pflanzliche Produkte zu beschränken. Die Umstellung auf eine vegane Ernährung hat schon vielen Menschen geholfen einen bereits diagnostizierten Krebs selbst zu heilen.

Regel 6: Iss einen Regenbogen

Die Farbe von Obst und Gemüse steht für bestimmte Inhaltsstoffe. So steht orange für Betakarotin, gelb für Vitamin C oder rot für Lycopin. Das sind alles Schutzsubstanzen der Pflanzen, die wir uns durch den Verzehr auch zu Nutze machen können. So haben Leitsätze wie „Iss jeden Tag fünf Früchte oder Gemüse mit möglichst unterschiedlichen Farben“ oder „Essen Sie jeden Tag einen Regenbogen“ sehr wohl ihren Sinn. Wir können einen wichtig Grundstein hin zu einer gesunden Ernährung setzen, indem wir unseren Körpern mit sämtlichen Substanzen ausstatten, die er braucht um sich vor Krebs zu schützen.

Regel 7: Vollkorn ist besser

Vollkornprodukte sind denen aus Weißmehl vorzuziehen. Raffiniertes, also weiterverarbeitetes Getreide ist nicht nur eine wahre Kalorienbombe. Ihm fehlen auch viele wichtige Inhaltsstoffe. Also bei dem nächsten Einkauf beim Bäcker nach Vollkornbrötchen oder Vollkornbrot fragen. Auch bei Nudeln und Reis gibt es eine große Auswahl an Vollkorn. Hat man sich einmal daran gewöhnt, dann schmecken die faden Weißmehlprodukte gar nicht mehr.

Regel 8: Alkohol mit Vorsicht genießen

Es spricht nichts dagegen hin und wieder mal ein Gläschen Alkohol zu trinken, oder sogar zwei. Für die eigene Krebsvorsorge sollte dieser aber nur in moderaten Mengen konsumiert werden.

Regel 9: nicht Rauchen

Es ist vielleicht ein Klassiker, der eigentlich schon als selbstverständlich wahrgenommen wird. Rauchen verursacht Krebs! Auf Nikotin verzichten ist eine ganz elementare Maßnahme zur Krebsvorsorge. Mal fettig Essen oder ordentlich einen über den Durst trinken, damit kann unser Körper umgehen. Das steckt er weg und kann sich wieder regenerieren. Aber jede Zigarette geht ans Leben!

Regel 10: regelmäßige Krebsvorsorge

Geh regelmäßig zur Krebsvorsorge! Wird ein Tumor frühzeitig erkannt, kann häufig noch geholfen werden. Bleibt er lange unentdeckt sinkt die Chance auf Heilung rapide.

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