Paprika – ein Sommergemüse

Die Paprika ist von spanischen Eroberern im 16. Jahrhundert von Mittel- und Südamerika mit nach Europa gebracht worden. Heute genießen wir sie als herrlich leichtes Sommergemüse. Kaum zu glauben, dass die Paprikapflanze zu Beginn nur als Zierpflanze gehalten wurde.

Paprika – perfekt zum kochen

Die Paprika ist ein hervorragendes Sommergemüse. Sehr aromatisch und kalorienarm eignet sie sich prima für vegane Rezepte. Ob im Salat, mit Couscous, im Risotto, zum Reis oder als leckere Beilage – die Paprika macht immer eine gute Figur. Zudem kann die Paprika sehr gut als Basis für Dipps, Pesto, Soßen oder Suppen verwendet werden.

Woher kommt die Paprika?

Die Paprika hat ihren Ursprung eigentlich in den Tropen Mittel- und Südamerikas. Von dort startete sie ihren Siegeszug. Spanische Entdecker und Eroberer brachten sie im 16. Jahrhundert von ihren Expeditionen mit nach Europa. Zu Beginn wurde die Paprika aber nicht zum Verzehr gezüchtet, sondern diente vielmehr als Zierpflanze für die betuchter Bevölkerungsschicht. Sie fand aber auch sehr schnell ihren Einzug in die heimische Küche.

Betrachtet man die botanische Herkunft, hat die Paprika die selben Wurzeln wie die Peperoni oder die Chilli. Sie gehören alle zur Gattung der Capsicum. Das köstliche Nachtschattengewächs gibt es eigentlich in hunderten von Arten. Heute werden aber nur fünf Arten der Paprikapflanze kultiviert.

Paprika – gesund und lecker

Wenn man wissen will ob eine Paprika bereits reif ist, oder noch nicht, der muss einfach nur auf die Farbe achten. Grüne Paprika sind noch nicht reif. Anders als bei anderen Früchten, sind sie aber problemlos für den Verzehr geeignet. Die grüne Paprika ist schmeckt aber noch etwas herber/ bitterer. Färbt sie sich gelb oder rot werden sie reif und bekommen mehr Aroma, schmecken milder und dann enthält das gesunde Gemüse mehr Vitamin C. Zudem finden sich auch noch weitere gesunde Inhaltsstoffe in der Paprika. So ist darüber hinaus auch Folsäure, Kalium, Magnesium, Beta-Carotin, Kalzium und Eisen enthalten.

Paprika lagern, aber wie?

Frische Paprika erkennt man an einer festen, glänzenden und glatten Schale. Zudem sollten sie keine Beschädigungen aufweisen. Da die Paprika sehr kälteempfindlich ist ist es besser die Früchte nicht im Kühlschrank zu lagern. Ideal ist ein kühler Raum ohne direkte Sonneneinstrahlung.

Letztes Update vom

Wie denkst du darüber?

Frisch ins Postfach?