Rick Simpsons Hanföl – Herstellung und Anwendung

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Spätestens Rick Simpson hat es bewiesen, Cannabis muss keine Droge sein. Die Pflanze wird in vielen Teilen der Welt auch nicht als derart negativ angesehen, wie das hier in Deutschland der Fall ist. Vielmehr steckt hinter der Pflanze eine Medizin, die jeder eigentlich auch zu Hause herstellen könnte. Der pensionierte Ingenieur Rick Simpson tat dies und verewigte sich so in der Medizingeschichte.

Das Rick Simpson Öl

Es gibt viele Stimmen und dazu zählt auch die von Rick Simpson, die in Hanföl eine Möglichkeit sehen ihrer Gesundheit etwas Gutes zu tun. Er geht noch viel weiter. In seinen Augen ist der inzwischen nach ihm benannte Rick Simpson Cannabis-Extrakt in der Lage schwerste Krankheiten bis hin zu Krebs zu heilen.
Rick Simpson ist der Erfinder des RSO – des Rick Simpson Oil. Es wurde bis heute tausendfach in der Medizin angewendet und das erfolgreich. Nach seiner schwerer Kopfverletzung im Jahr 1997 nahm Rick Simpson sämtliche von verschiedenen Ärzten verschriebenen Medikamente. Diese konnten jedoch die Ursachen nicht bekämpfen, verursachten stattdessen jedoch zahllose Nebenwirkungen.

Er hörte von der Wirkung von Hanföl und stellte es für sich selbst her. Es half ganz ohne Nebenwirkungen! Damit konnte er auf sämtliche andere Medizin verzichten. Bis heute hat Rick Simpson mit seinem Hanföl bereits Tausende Menschen geheilt. Wir möchten euch zeigen wie ihr euer eigenes Hanföl herstellen könnt. Natürlich nutzen wir dafür die Original-Anleitung von Rick Simpson.

Herstellung von Hanföl

Hanföl wird als natürliche Medizin verwendet und soll gegen sämtliche Beschwerden helfen. Dabei ist Hanföl selber machen nicht schwer. Wir haben euch die einzelnen Schritte zusammengeschrieben. Allerdings möchten wir darauf aufmerksam machen, dass selbstverständlich die Gesetzeslage des jeweiligen Landes zu beachten ist. Notfalls müsst ihr zum Hanföl herstellen einfach in entsprechende Nachbarländer fahren, in denen ihr sämtliche notwendigen Rohstoffe frei kaufen könnt.

Was ihr für die Herstellung von Hänföl alles braucht:

  • Reiskocher/ Topf
  • Kaffeefilter
  • Geschirrtuch
  • Lösungsmittel (Alkohol)
  • Canabisblüten*
  • Trichter
  • Ventilator
  • Schüssel

*aus 100 Gramm der getrockneten Cannabisblüte bekommt man am Ende etwa 8 Gramm Hanföl heraus.

Anleitung, um Rick Simpson Hanföl selbst herzustellen:

  1. Schritt 1:
    Die Blüte wird mit Alkohol gewaschen. Hierfür braucht es pro 100g etwa 2 Liter Alkohol. Die Blüten zusätzlich mit den Händen manuell gut zerkleinert, so dass sich der Wirkstoff gut lösen kann.
  2. Schritt 2:
    Die zerkleinerten und in Alkohol gelösten Blüten werden jetzt durch ein Tuch gefiltert. Durch das Tuch bleiben immer noch Rückstände von Pflanzenteilen oder Sand. Deshalb sollte das Hanföl anschließend noch durch einen feinen Filter gegossen werden. Hierfür eignen sich Kaffeefilter sehr gut.
  3. Schritt 3:
    Zuletzt muss der Alkohol wieder aus der Lösung heraus gekocht werden. Dafür eignet sich ein Reiskocher oder ein Topf. Wichtig ist, dass man die Temperatur etwas regeln kann, sie sollten nämlich nicht über 120°C steigen.
    Da jedoch jede Menge Alkohol dabei verdampft, sollte man zudem kein offenes Feuer in der Nähe haben. Es wird sogar empfohlen einen kleinen Ventilator daneben aufzustellen, damit der entweichende Alkoholdampf sofort weggetragen wird. Der Kochvorgang kann je nach Menge zwischen drei und acht Stunden dauern und ist dann abgeschlossen, sobald kein Alkohol oder Wasser mehr enthalten ist.

Wer Rick Simpson selbst bei der Herstellung von seinem Hanföl zusehen möchte, für den haben wir noch einen passenden Film dazu. Unsere Anleitung für die Hanfherstellung haben wir übrigens auch aus diesem Video entnommen. Rick Simpson gibt dort noch einiges an zusätzlicher Information auf was man achten sollte. Wenn ihr also wirklich Hanföl selber herstellen wollt, dann solltet ihr euch das vorher auf jeden Fall noch anschauen.

Cannabis ist nicht gleich Cannabis

Wer bereits in den Genus von Cannabis gekommen ist, der hat gemerkt, dass es nicht immer auf die gleiche Art und Weise wirkt. Manche Sorten machen einen eher schläfrig und andere hingegen putschen einen auf. Genau danach wird Cannabis auch in zwei Gruppen eingeteilt:

  1. Sativa-Cannabis
    ist bei der nicht medizinischen Anwendung das beliebtere der beiden Gruppen. Es wirkt aufputschend und euphorisierend.
  2. Indica-Cannabis
    sind Sorten die einen eher schläfrig machen, beruhigen und Schmerzen lindern. Aus diesem Grund werden diese Sorten gerne auch im medizinischen Bereich angewendet.

Für die Herstellung des Rick Simpson Hanföl braucht es das Indica-Cannabis. Es ist ohnehin am besten für medizinische Anwendungen geeignet ist. Nichtsdestotrotz können auch Sorten des Sativa-Cannabis gesundheitliche Vorteile mit sich bringen.

Gegen welche Krankheiten hilft Rick Simpsons Hanföl?

Nach eigener Aussage ist das Hanföl ein wahres Wundermittel, das gegen eine ganze Reihe von Krankheiten hilft. Man kann es auch vorbeugend nehmen. Dafür reichen jeden Tag ein oder zwei Tropfen.

Ansonsten wird Rick Simpson nachgesagt bereits mehrere 1000 Patienten mit seinem Hanföl geheilt zu haben. Neben Krebspatienten waren darunter auch andere Krankheiten wie eben AIDS, Multible Sklerose, Schuppenflechte, Verbrennungen oder Autismus.

Das Geheimnis seines Hanföls sieht Rick Simpson selbst in dem Zusammenspiel der über 100 Cannabinoide. Würde man einzelne extrahieren, so würde es nicht mehr funktionieren. Aus diesem Grund verarbeitet er in seinem Hanföl auch ganze Blüten, damit die ganze Bandbreite der Wirkstoffe genutzt werden kann. Auch wenn von manchen Cannabinoiden lediglich Spuren verbleiben.

Viel Spaß und Erfolg beim Hanföl selber machen!

Letztes Update vom

4 Kommentare


  1. Hanf ist und bleibt eine jahrtausent alte Heilpflanze und das ist ein dicker Dorn in den Augen der Pharmarindustrie. Das ist der wahre Grund für diese Hexenjagt auf Cannabispflanzen & Co.


  2. In Anbetracht der möglichen Nebenwirkungen im Vergleich zu pharmazeutischen Produkten, muss man sich fragen wieso viele Ärzte Cannabis nicht verschreiben? Aber wahrscheinlich auch wegen finanziellem Interesse. Es sterben schließlich mehr Leute an Aspirin als an Cannabis mit null Toten in der Statistik.
    Da kann man nur hoffen dass in Zukunft sich noch viel ändern wird und der therapeutische Nutzen von Cannabis weiter erforscht wird.


  3. Es ist ein Armutszeugnis aller Regierungen, die diese uralten Heiplanzen verbieten. Ein Zugeständnis an Drogenkartelle, Pharmazeutische Kartelle und die Papier- bzw Holzindustrie. Für normal denkende Menschen nicht nachvollziehbar.
    Die Hanfpflanze gibt ja nicht nur Medizin ohne nennenswerte Nebenwirkungen her. Auch viele Produkte des täglichen Lebens, für die Bäume gefällt werden oder aus Erdöl Plastik hergestellt werden muss, (was am Ende wiederum unsere Meere verdirbt,) könnten aus der Hanfpflanze hergestellt werden. Was dann ein ungiftiges Endprodukt bei der Entsorgung bedeuten würde.

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