Überraschung: So sieht der Durchschnittsvegetarier aus!

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Immer mehr Menschen haben sich dazu entschieden kein oder zumindest weniger Fleisch zu essen. Nach offiziellen Angaben lebt jeder zehnte Deutsche inzwischen fleischfrei. Eine gar nicht mehr so unbedeutende Käuferschicht. Der Marketingdienstleister Acxiom hat sich diese etwas genauer angesehen und sich gefragt, wer denn eigentlich der durchschnittliche Vegetarier so ist.

Zu aller erst besitzen Vegetarier im Vergleich zum Bundesdurchschnitt einen überdurchschnittlichen Bildungsabschluss. Mindestens das Abitur, wenn nicht sogar ein Studium ist die Grundlage des Durchschnittsvegetariers. Der schlaue Vegetarier ist strenggenommen gar kein Vegetarier, sondern eine Vegetarierin. Unter den fleischlosen Essern fristen die Männer mit lediglich einem Viertel ein deutliches Schattendasein. Die Vegetarierin kommt zudem aus einer Großstadt. Zwar breitet sich das vegetarische Phänomen in der letzten Zeit immer stärker auch in ländlichen Regionen aus, in der Regel lebt unsere Vegetarierin jedoch in Städten über 500.000 Einwohner.

Somit ist die Duchschnittsvegetarierin weiblich, gebildet und urban. Das sollte für die nächste vegane Geschäftsidee doch zumindest eine gute Grundlage sein. Wer es noch genauer wissen will, unsere Durchschnittsvegetarierin lebt online und ist technikaffin. Die Ansprach sollte somit über das Smartphone oder das Tablet laufen. Es fehlt nur noch die Regionalität und die ethischen Hintergründe seines neuen Verkaufsschlagers in die Mitte zu stellen und seine Nachhaltigkeit zu betonen, und die Durchschnittsvegetarierin ist als Kunde gewonnen.

Wer jetzt noch durch die Großstädte Deutschlands wandert und sich dort vielleicht auch zur Abwechslung in ein vegetarisches Restaurant verirrt und den Nachbartischen einen Tag lang zuhört, der kommt wahrscheinlich für sehr viel weniger Geld auf das gleiche Ergebnis. Wenn ich raten müsste, so wären weitere Ergebnisse ein individueller Lebensstil, Alter zwischen 20 und 35 sowie ein überdurchschnittliches Einkommen 😉 Es lebe die Marktforschung!

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