Wer sich gesund ernährt, fühlt sich besser und verringert die Wahrscheinlichkeit, chronisch krank zu werden. Doch einer Studie zufolge ernährt sich nicht einmal jede*r zweite Deutsche gesund – und jede*r Dritte denkt, man könne zu viel Fast Food einfach wegtrainieren.
Trend 1: Nur die Hälfte der Deutschen ernährt sich gesund
Etwas mehr als die Hälfte der Deutschen (54 Prozent) ernähren sich bewusst ausgewogen und gesund. Etwas weniger als die Hälfte (46 Prozent) dagegen ernährt sich ungesund. Das zeigt eine repräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK, der zum Welternährungstag 2021 über aktuelle Ernährungstrends informieren will. Die Zahlen stammen aus einer Umfrage, die im Januar 2021 vom Marktforschungsinstitut YouGov Deutschland durchgeführt wurde.
Trend 2: Fast Food
Die Deutschen essen laut CLARK immer regelmäßiger Fast Food, doch jede*r Fünfte ist sich nicht über die akuten gesundheitlichen Risiken bewusst. Fast ein Drittel denkt, es könne durch mehr Bewegung den übermäßigen Junk-Food-Genuss wegmachen. Das sei ein Missverständnis, betont CLARK, schlechte Ernährung könne man nicht wegtrainieren.
Trend 3: Fleischfreie Ernährung
Acht Prozent der Befragten gaben an, sich vegan oder vegetarisch zu ernähren, um nachhaltiger zu leben. Laut der Studie isst knapp jede*r Zwölfte fleischfrei. Dem letzten Ernährungsreport der Bundesregierung zufolge ist der Anteil noch höher und hat sich im letzten Jahr sogar verdoppelt: Jede*r Achte verzichtet laut Ernährungsreport auf Fleisch.