Winterzeit Maronenzeit

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Wenn der Winter langsam im kommen ist, dann gibt es auch wieder Maronen an den Marktständen. Vielen sind diese Nüsse eher als Esskastanien bekannt oder von Gottfried Preußlers „Die kleine Hexe“ noch in Erinnerung. Das die Wenigsten aber wissen ist, dass es sich bei Maronen um ein wahrhaftig vielseitiges Kraftpaket handelt.

Nur das Beste aus der Marone

Maronen sind Sportlernahrung vom Feinsten und aufgrund der zahlreichen Inhaltsstoffe generell sehr gesund. Esskastanien sind gesegnet mit einer Vielzahl an Mineral- und Vitalstoffen sowie Spurenelementen. Speziell finden wir in Maronen Magnesium, was es gerade für Sportler interessant macht, aber auch weitere Stoffe wie Eisen, Schwefel, Phosphor, Kalzium und Kalium. Obendrauf bekommt der Maronen-Cocktail noch verschiedene Vitamine von A über sämtliche B-Vitamine bis hin zu Vitamin C und E. Mit dieser reichhaltigen Kost kommt man auch gut und gerne durch den Winter.

Maronen selbst zubereiten

Es ist im Endeffekt auch sehr einfach seine Maronen selbst zuzubereiten. Esskastanien müssen, um leicht verdaulich zu sein vorher ordentlich heiß gemacht werden. Der Grund dafür ist die hohe Konzentration an Stärke, welche erstmal aufgebrochen werden muss. Entweder kommen Maronen für 20 Minuten in kochendes Wasser oder die selbe Zeit in den vorgeheizten Backofen. Anschließend noch die braune Schale der Esskastanien lösen und die Haut mit einem Messer abziehen… fertig! Jetzt passen sie hervorragend als Beilage oder auch in den Auflauf. Maronen darf man im Vergleich zu anderen Nüssen auch gerne mal eine mehr essen, enthalten sie doch gerade mal 200 kcal pro 100g. Nicht zu verwechseln aber mit unseren heimischen Kastanien. Diese sind für uns Menschen nicht genießbar.

Und wann hast du das letzte mal Maronen gegessen?

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