Winterpostelein – frischer Salat zur Winterzeit

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Hinter dem Winterpostelein stehen viele verschiedene Namen. Manch einer kennt ihn unter Gewöhnliches Tellerkraut, Winterportulak oder auch Kuba-Salat. Letzteren Namen erhielt der Salat, da er von Kuba aus seinen Verbreitung über Australien nach Europa gefunden hat. Winterpostelein gehört zu den heimischen Wintersalaten und frischt auf diese Art und Weise unseren regionalen Speiseplan auch in der kalten Jahreszeit sehr gut auf. Wir möchten euch kurz zusammengefasst ein paar interessante Infos zu dem Wintersalat geben.

Ist Winterpostelein gesund?

Gerade im Winter erhält man durch Winterpostelein eine gute Vitamin C Quelle. Während der kalten Zeit diente der Salat damit unseren Vorfahren dazu, um gut über den Winter zu kommen. Unser Wintersalat ist aber auch noch aus anderen Gründen besonders gesund. Er enthält reichlich Magnesium, Eisen und auch Kalzium. Im Gegensatz zu anderen Salaten gibt es bei Winterpostelein aber kein Problem mit zu hohen Nitratwerten.

Wo kann man Winterpostelein kaufen?

Bisher konnte ich Winterpostelein noch nie im Supermarkt entdecken, muss aber auch zugeben, ich habe noch nicht wirklich darauf geachtet, geschweige denn aktiv dort danach gesucht. Zum Winterpostelein kaufen geht man am besten auf den Wochenmarkt. In den Wintermonaten haben dort nahezu alle Gemüsehändler den regionalen Wintersalat im Sortiment. Oftmals findet man ihn sogar von den lokalen Gärtnereien im Eigenanbau. Frischer kann man Winterpostelein nicht kaufen.

Winterpostelein richtig anbauen

Den Namen Winterpostelein erhält der Salat nicht umsonst. Er keimt erst bei Temperaturen unter 12 Grad Celsius und die hauptsächliche Anbauzeit ist von September bis März. Der Salat ist einjährig und wird meist im Gewächshaus gesät. Dort kann er über den gesamten Winter geerntet werden. Schneidet man die Stängel nicht zu tief ab, so wachsen diese erneut und es sind sogar mehrere Ernten möglich.

Winterpostelein ist perfekte Rohkost

In aller Regel wird Winterpostelein sehr jung geerntet. In diesem Stadium sind die Blätter noch sehr zart und schmecken ähnlich dem Feldsalat. Neben den Blättern kann man aber auch die Stängel und Blüten roh verzehren.

Bei älteren Pflanzen lohnt es sich hingegen diese zu kochen. Dafür kann man gekocht die gesamte Pflanze, sogar inklusive der Wurzel verarbeiten. Verwendet man nur die Blätter, so erhält man gekocht einen Geschmack ähnlich dem von Spinat.

Fazit zu Winterpostelein

Über den gesamten Winter hinweg ist Winterpostelein ein leckerer und regionaler Salat. Man muss nicht unbedingt auf weitgereiste Alternativen setzen. Der Wochenmarkt bietet zusätzlich noch viele weitere Salate, die hierzulande im Winter angebaut und geerntet werden.

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