Salz, Pfeffer, Paprika, Chili und italienische Kräuter finden wir in den meisten Gewürzregalen der Deutschen. Denn was wäre eine Speise ohne die richtigen Kräuter und Gewürze?
Allerdings gibt es noch zahlreiche großartige Gewürzkombinationen, über die kaum jemand spricht. Du möchtest deinen Geschmacksknospen mal was anderes bieten? Dann bleib jetzt dran, denn in diesem Artikel holen wir 5 seltene Gewürze aus der Versenkung, die du vielleicht noch nicht kennst, aber definitiv kennen solltest! 😉
1. Berberitzen
Hierzulande ist die Bezeichnung Sauerdorn geläufiger. Bei der Berberitze denken die meisten wahrscheinlich zuerst an die Zierpflanze. Doch die dunkelrote Hecken-Berberitze eignet sich auch zum Würzen von Speisen ideal.
Vor allem die Iraner greifen beim Kochen bereitwillig auf die fein säuerliche Blutberberitze zurück, die geschmacklich an Cranberrys erinnert. Reisgerichten gibt der Sauerdorn ein ganz besonders Aroma. Selbst im Ayurveda ist die Vitamin C reiche Powerfrucht ein wesentlicher Bestandteil. Sie löst Krämpfe, wirkt Entzündungen entgegen und senkt den Blutdruck. Damit sind Echte Berberitzen die optimalen Helfer bei Verdauungsbeschwerden.
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2. Cajun
Die französisch-amerikanische Gewürzmischung Cajun setzt sich aus Pfefferkörnern, Thymian, getrocknetem Chili, Oregano, Zimt und Nelken zusammen. Möchtest du deine Speisen mit einem leicht scharfen und kräftigen Geschmack aufwerten, dann probiere es mal mit Cajun. Perfekt für die Südstaatenküche und sehr schmackhaft zu Süßkartoffel Pommes und Gemüse. Klassische Cajun-Gerichte sind „Gumbo“ und „Jambalaya“.
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3. Bockshornklee
Bockshornklee ist in meiner Küche ein absolutes Must-Have! Das aus Persien stammende Gewürz ist für seine sanft würzig-bittere Note bekannt und verpasst jedem Gericht ein unvergleichliches Aroma. Sowohl zum Kochen als auch in der Medizin ist Bockshornklee ein wahrer Alleskönner. Schon im alten Ägypten war Bockshornklee unverzichtbar. Glücklicherweise ist das beliebte Gewürz heutzutage Zutat der meisten Curry-Mischungen.
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4. Sumach
Bereits in der Antike wurde der orientalische Allrounder als Heilmittel und Gewürz eingesetzt. Dort fanden die Blätter des Sumachs unter anderem als Haarfärbemittel und zum Gerben von Leder Anwendung. In arabischen Ländern verleiht der etwas fruchtig-säuerliche Sumach unzähligen Schmortöpfen ein einzigartiges Aroma. Auch in der Türkei ist das Gewürz kaum wegzudenken. Da Sumach aus dem östlichen Mittelmeerraum kommt, kennt man es auch unter dem Namen „Sizilianischer Zucker“. Gewonnen wird Sumach aus der roten Steinfrucht des Färberbaums. Das Pulver schont den Magen und fördert die Verdauung, weshalb es gerne zu fetthaltigen Gerichten gereicht wird.
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5. Macis
Muskatnuss kennen wir alle, doch was ist Macis? Das Gewürz wird aus der Muskatblüte des Muskatbaums gewonnen. Geschmacklich gesehen weist der Samenmantel Ähnlichkeiten mit der Gewürznuss auf. Allerdings ist Macis wesentlich milder. Die Araber beförderten im 11. Jahrhundert sowohl die Muskatnuss als auch die Muskatblüte nach Europa. Macis verleiht aber nicht nur herzhaften, sondern auch süßen Gerichten eine ganz spezielle aromatische Würze.
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Fazit: Besondere und seltene Gewürze, die du kennen solltest
Wenn’s ums Thema Kochen geht wandern gerne die ein oder anderen klassischen Gewürze und Kräuter in den Topf oder in die Pfanne. Sie verleihen dem Gericht das gewisse Etwas und entscheiden maßgeblich darüber, ob uns etwas schmeckt oder nicht.
Oftmals wählen wir automatisch die altbekannten Gewürze aus. Dabei gibt es eine Vielzahl an außergewöhnlichen Kräutern und Gewürzmischungen, die für ordentlich Abwechslung auf dem Teller sorgen und kulinarischen Hochgenuss versprechen. Möchtest du also ein bisschen Pep in deine Speisen bringen? Mit diesen 5 unterschätzten und unbekannten Gewürzen gelingt dir das garantiert! 😊