Den ganzen Tag gibt’s Phosphat

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Phosphat hier und Phosphat da… ob die Wagner-Pizza oder die Frühstücksflocken von Nestlé, auch in Käse und Wurst oder in fast allem was Maggi, Knorr oder auch Coca-Cola produziert. Einfach mal auf die Verpackung von Lebensmitteln schauen! Viele Ärzte warnen jedoch vor dem Genuss von Phosphaten und nennen es ein „Gesundheitsproblem von bislang unterschätztem Ausmaß“, dass auch ganz normale und gesunde Menschen jungen Alters treffen kann.

Man merkt es nicht… es sind keine Ursachen, die sich durch Bauchschmerzen oder Übelkeit ankündigen. Auch Hautprobleme in Form von Ausschlägen oder Unreinheiten bleiben aus. Studien der Universitäten Minneapolis oder Sheffield erkennen bereits jedoch bei jungen und vermeintlich gesunden Menschen Atherosklerose, also Verkalkungen der Blutbahnen, aufgrund von Phosphaten. Dies kann zur Verkalkung er Herzkranzgefäße führen und das Risiko eines Herzinfarktes erheblich steigern. Phosphate lösen wie erwähnt das Kalk aus unseren Knochen und machen diese brüchig. Die Folgen zeigen sich auch als Osteoporose und das eben bei noch jungen Menschen.

Besonders Nierengeschädigte sollten erhöhte Vorsicht walten lassen, das Blut kann oftmals nicht mehr entsprechend reingewaschen werden was die Phosphatkonzentration im Körper zusätzlich steigen lässt.

Weltweit werden inzwischen etwa 300.000 Tonnen Phosphat in Lebensmitteln eingesetzt. Aber einer freut sich am Ende. Die Pharmaindustrie – sie verkauft nicht nur Phosphate für Nahrungsmittel, sie ist bereits vorbereitet und wittert das große Geschäft, dass es in Zukunft mit sogenannten Phosphatbindern zu verdienen gibt. Coca-Cola meint dazu nur: „kein Mensch (müsse) soviel Cola trinken, dass es ihm schade“! Wohl wahr… aber sollten denn Lebensmittel nicht Mittel zum Leben sein anstatt uns potentiell zu schaden?

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