Studie: Fast Food macht dumm

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Eine Studie von Züricher Forschern der ETH und der Universität Zürich wird alle Fast Food Freunde schockieren. Nach ihren Erkenntnissen mach Fast Food nicht nur dick, es macht auch dumm – insbesondere Kinder!

Die Studie geht dabei nicht explizit auf Fast Food im Allgemeinen ein. Der eigentliche Forschungshintergrund sind aber gesättigte Fette und diese sind in großen Mengen in Fast Food und Fertiggerichten enthalten.

An Versuchen mit Mäusen konnten die Forscher zeigen, dass diese Fette Defizite bei Hirnfunktionen hervorrufen und dadurch die Reifung des Gehirns gestört werden kann. Somit sind insbesondere Gehirne in der Entwicklungsphase davon betroffen, also jene von Kindern. Erwachsene betrifft dieses Phänomen allerdings nicht mehr.

Betroffen von den gesättigten Fetten ist der Präfrontale Cortex, ein Hirnareal, welches unter anderem für Impulskontrolle, Gedächtnis und Handlungsplanung verantwortlich ist. Dadurch, dass sich dieser Teil des Gehirns langsamer entwickelt als übrige Gehirnregionen, ist er auch anfälliger für schädliche Umwelteinflüsse wie gesättigte Fette.

Die Forscher relativieren ihre Aussage jedoch insofern, dass es nichts mache sich hin und wieder Fast Food zu gönnen. Zwar sind die Ergebnisse von den Mäusen auf den Menschen übertragbar, jedoch wurden die Mäuse unter extremen Bedingungen untersucht. Allerdings fügen die Forscher hinzu, dass der Ernährung von Kindern und Jugendlichen grundlegend deutlich mehr Beachtung geschenkt werden sollte.

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