Finanzkrise macht Spanier dick

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Eigentlich ist Spanien bekannt für gesunde mediterrane Kost. Gesundes Pflanzenöl, viel frisches Obst und Gemüse stehen normalerweise in den südlichen Staaten Europas auf dem täglichen Speiseplan. Allerdings sind frische Zutaten teurer und bei einer Arbeitslosenquote jenseits der 25% können sich immer weniger Spanier gesunde Nahrung leisten.

Der Spanier ist stolz auf seine Küche und gibt grundsätzlich deutlich mehr für Essen aus als beispielsweise der Deutsche. Frisch zubereitet nach traditionellem Rezept gehörte zum Alltag. Inzwischen ist in vielen Familien allerdings das Geld knapp und am Essen lässt sich leicht sparen. Man geht lieber günstiges Fast-Food in Möbelhäuser essen, da die Kasse den Einkauf auf dem lokalen Markt nicht mehr zulässt.

Fast die Hälfte der Spanier haben ihre Ernährung umgestellt – allerdings zum Schlechten. Die Anzahl der Übergewichtigen nimmt dort deutlich zu. Umfragen haben ergeben, dass fast zwei Drittel der Bevölkerung inzwischen an der gesunden Ernährung spart.

In anderen südlichen Ländern wie in Griechenland oder Italien wird sich die Situation nicht großartig anders darstellen.

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