Leinöl – So verwendest du das Öl richtig

Gesunde Ernährung / 5/5 (2) für diesen Beitrag
Veröffentlicht am

Leinsamenöl gehört zu den absoluten Stars, wenn es um die Versorgung der wertvollen Omega-3-Fettsäuren geht. Vor allem Veganer profitieren von der rein pflanzlichen Quelle der mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

In diesem Beitrag sehen wir uns an, wie sich Leinsamenöl am besten anwenden lässt und worauf du achten solltest.

Leinsamenöl in der Küche

Das altbewährte Pflanzenöl punktet hinsichtlich seines hohen Gehalts an Omega-3-Fettsäuren. Rund 50 g pro 100 g finden wir in dem geschätzten Öl. Viele sind sich bei der Verwendung von Leinöl jedoch unsicher. Wozu passt das leicht-nussige Speiseöl und ist es hitzebeständig?

Welche zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten von Leinsamenöl es gibt, möchten wir dir kurz vorstellen:

  • Gib einen Schuss Leinöl in deinen Joghurt, Quark oder in dein Müsli.
  • Mische das Öl mit anderen Zutaten, um ein leckeres Salatdressing oder einen cremigen Dip zu kreieren.
  • Nutze Leinsamenöl als wertvolle Zutat für einen selbstgemachten Brotaufstrich.
  • Füge einen Schuss deinem selbsthergestellten Obst- und Gemüsesaft oder Smoothie hinzu.
  • Zaubere dir einen veganen Kräuterquark mit Pellkartoffeln.
  • Werte dein gedünstetes Gemüse mit ein wenig des Öls auf.
  • Verzehre das Leinsamenöl pur vom Löffel.

Wichtige Hinweise

Leinöl sollte nicht erhitzt werden, da es sich bei der sogenannten Alpha-Linolensäure um eine äußerst empfindliche Fettsäure handelt. Möchtest du dein Gemüse kurz dünsten, kannst du Leinöl benutzen. Zum Frittieren oder Braten ist das Pflanzenöl allerdings ungeeignet.

Beachte außerdem die kurze Haltbarkeit. Da Leinöl sauerstoff-, licht- und hitzeempfindlich ist, beschränkt sich die Haltbarkeit auf ca. 3 Monate. Lagere das Öl im Kühlschrank, um möglichst lange etwas von dem nussigen Geschmack und den gesundheitsfördernden Wirkstoffen zu haben.

Fazit: Leinöl einnehmen

Leinöl wird aus Leinsamen, den reifen Samen der Pflanze Öllein, gewonnen. Leinsamenöl ist ein ausgezeichneter Lieferant für Omega-3-Fettsäuren und macht vor allem in der kalten Küche einiges her. Auch gesundheitlich punktet das Speiseöl: Es unterstützt das Immunsystem, hemmt Entzündungen und reguliert den Blutdruck. Auch gegen Stimmungsschwankungen, Depressionen und Erschöpfungssymptomen soll Leinöl wahre Wunder wirken.

Bereits 2 EL des Öls genügen, um den täglichen Bedarf an Omega-3-Fetten zu decken. Alternativ kannst du ebenso auf ein Nahrungsergänzungsmittel in Tabletten- oder Kapselform zurückgreifen.

Letztes Update vom
Bewerte diesen Beitrag:

Wie denkst du darüber?

Frisch ins Postfach?