Wir provozieren Ernährungskatastrophen

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Derzeit leben bereits mehr als 7 Mrd. Menschen auf der Welt und in gar nicht allzu ferner Zukunft sollen es mal über 10 Mrd. sein. Der Anstieg geht immer schneller und schon heute haben wir Probleme alle Menschen der Erde zu ernähren. Nach einem aktuell veröffentlichten Bericht der Weltbank wird sich die Ernährungssituation bedingt durch den Klimawandel noch deutlich verschlechtern.

In vielen Ländern Asiens und Afrikas sind schon jetzt die Böden ausgelaugt, das Wasser knapp und die Fische aus den Seen und Meeren weiterstgehend verschwunden. Glaubt man den Vorhersagen der Weltbank in ihrem zweiten Teil des Berichts „Turn down the Heat“ zum Klimawandel so sind es genau die ohnehin schon am stärksten betroffenen Länder der Welt, die es auch in Zukunft durch vermehrte Dürren, Gewitter mit Starkregen oder Überschwemmungen treffen wird.

Denn obwohl sich die UNO bereits seit über 20 Jahren um Verhandlungen für den Klimaschutz einsetzt ist bis heute nicht ausreichend viel getan. Die CO2 Emissionen haben sich seit der Weltkonferenz in Rio im Jahr 1990 um über 50% erhöht und rennen immer noch jährlich von Rekord zu Rekord statt langsam eine Kehrtwende anzuzeigen.

Würde viel mehr Mensch auf der Erde sich fleischlos oder sogar vorwiegend vegan ernähren könnten wir gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Denn nicht nur der CO2-Fußabdruck oder der Wasser-Fußabdruck pflanzlicher Nahrungsmittel ist deutlich geringer als sein tierisches Pendant, sondern auch der Flächenverbrauch für dieselbe Menge an Kalorien ist lediglich ein Zehntel.

Klimaschutz fängt bei jedem persönlich an… und jeder kann heute damit beginnen etwas für unsere Umwelt zu tun. Das Geheimnis liegt in der pflanzlichen Nahrung!

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