Autisten sollten Milch und Gluten meiden

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Milch ist eines jener Lebensmittel, welche fälschlicherweise in der Bevölkerung als gesund angesehen wird, obwohl es bewiesenermaßen alles andere als gesund ist. Gerade Menschen, die autistische Züge in sich tragen, sollten sich von Milch fernhalten. Autismus ist auch ein deutlich weiter verbreitetes Phänomen, als man im Allgemeine annehmen würde. Mit der richtigen Ernährung könnte man allerdings etwas dagegen tun.

Bei verschiedenen psychischen Erkrankungen spielen chemische Übertragungsmechanismen eine bedeutende Rolle. Dazu gehören Schizophrenie, Depressionen, Hyperaktivität oder auch das Tourette-Syndrom. Was noch viel zu wenig bekannt ist, unsere Ernährung spielt bei diesen chemischen Übertragungsmechanismen eine nicht ganz unwesentliche Rolle. Bereits der griechische Philosoph Platon vermutete Teile der Seele in den Eingeweiden des Menschen. Wahrscheinlich hat auch er bereits einen Zusammenhang zwischen unserem Geisteszustand und der jeweiligen Ernährung erkennen können.

Mich ist auch eines jener Lebensmittel, welche einen entscheidenden Einfluss auf unsere Gedankenwelt haben können. Bei vielen Autisten ist die „Hirnallergie auf Milch“ bereits bekannt. Bei Versuchen mit autistisch veranlagten Menschen haben Tests gezeigt, dass die Intensität ihrer Symptome in einem direktem Zusammenhang mit ihrem Milchkonsum stehen können. Das in der Milch enthaltene Kasein wird von den Betroffenen nicht richtig in Peptide zerlegt. Damit wird Milch für sie zu einer halluzinogenen Droge, die ihre eigentlichen Symptome noch verstärkt.

Das betrifft aber nicht nur die Milch. Bei Gluten sind ähnliche Beobachtungen gemacht worden. Dabei sind Gluten in zahllosen Fertiggerichten, aber auch in Weizen, Hafer, Roggen und Gerste enthalten. Unterm Strich vermuten einige Wissenschaftler hinter Autismus sogar eine bestimmte Art der Lebensmittelunverträglichkeit, bei der Kasein oder Gluten vom Körper nicht richtig verarbeitet werden können.

Aus diesen Erkenntnissen heraus hat sich eine eigene Diät entwickelt. Im Fachjargon nennt sie sich Gfcf-Diät. Sie ist quasi eine gluten- und kaseinfreie Ernährung, welche darüber hinaus noch auf andere Zusatzstoffe verzichtet, welche unseren Darm angreifen können. Zwar kann man aufgrund der Komplexität der Zusammenhänge noch nicht vollständig erklären, warum die Gfcf-Diät den Betroffenen hilft, aber Beobachtungen zeigen dies sehr deutlich.

Einzelne Erfolgsgeschichten zeigen sogar, dass eine nahezu vollständige Heilung von Autismus mit dieser Diät möglich ist. Die Zusammenhänge zwischen unserer Ernährung und unserem Geist sind schon immer groß gewesen. Die ganze Menschliche Evolution mit samt dem Fortschritten unserer Denkleistungen haben wir der Ernährung zu verdanken. Warum sollte sie nicht auch die Lösung so mancher Probleme sein, dessen Ursprung man eigentlich ganz wo anders gesucht hat?

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1 Kommentare


  1. Heilversprechen zu machen – und dann auch noch bezogen auf vornehmlich Kinder – ist an Unseriosität kaum noch zu übertreffen. Die hier aufgestellt Behauptung wurde wissenschaftlich untersucht und ist nicht zu halten. Dass sich jedoch diese Behauptung weiterhin so vehement hält – trotz des Risikos der Mangelernährung für Kinder ist unverfroren und gefährlich. Also hören Sie endlich auf, dieses Zeug hier zu verbreiten, und bilden Sie sich einfach fort.

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