Hanf – die Wunderpflanze in der Kosmetikindustrie

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Die Hanfpflanze liegt nach wie vor schwer im Trend. Kein Wunder, denn die chemische Substanz Cannabidiol (CBD) punktet mit wunderwirkenden Eigenschaften. In der Kulturpflanze befinden sich über 100 aktive Cannabinoide.

Seit Anfang 2021 darf CBD Öl ebenfalls in Kosmetika verwendet werden, was zu einem echten Boom in der Kosmetikindustrie geführt hat. Die Körperpflegemittel versprechen einzigartige Effekte – ohne high zu machen. 😉 Worin besteht der Unterschied zwischen CBD und THC und was bewirken die Inhaltsstoffe? Das sehen wir uns jetzt genauer an.

Unterschied zwischen CBD und THC

Selbst wenn die beiden Substanzen chemisch gesehen Ähnlichkeiten aufweisen, gibt es dennoch einen grundlegenden Unterschied zwischen ihnen. Sowohl CBD als auch THC werden aus den Blättern und Blüten der Hanfpflanze gewonnen, doch CBD erzeugt selbst in hohen Anteilen keinen Rauschzustand. THC hingegen ruft einen psychoaktiven Effekt hervor. Das ist der Grund, warum Produkte mit diesem Stoff hierzulande immer noch illegal sind, sofern sie nicht von einem Arzt verschrieben wurden.

Die Cannabispflanze fand in der Naturheilkunde schon vor Tausenden von Jahren Anwendung, ähnlich wie Hanf-Öl. Dieses wird aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen und ist ebenso reich an essenziellen Nährstoffen, genauso wie CBD. Diese Inhaltsstoffe finden in der Kosmetikbranche heutzutage ebenso vermehrt Einsatz.

Wirkungen der Wunderpflanze

Wissenschaftliche Untersuchungen zufolge hat CBD einen positiven Einfluss auf uns, was sich auf unterschiedliche Weise zeigen kann. So entspannt Cannabidiol die Muskeln und hilft dem Körper dabei zur Ruhe zu kommen. Hinzu kommt, dass die Substanz die Zellregeneration beschleunigen soll. Das enthaltende Vitamin E wirkt als natürlicher Entzündungshemmer und kann dazu beitragen Akne zu heilen sowie Rötungen und Trockenheit zu reduzieren. Im Hanfsamenöl stecken außerdem zahlreiche feuchtigkeitsspeichernde und pflegende Stoffe, darunter Omega-3– und Omega-6-Fettsäuren sowie eine Menge antioxidativer Vitamine (A und E).

CBD – schön statt stoned

Hanföl und CBD finden wir aktuell jedoch nicht nur in Naturkosmetikartikeln, sondern ebenso in herkömmlichen Kosmetikprodukten, wodurch die Hanfpflanze einen noch höheren Bekanntheitsgrad erhält. Die Google-Suchanfragen zu CBD haben seit 2019 rasant zugenommen.

Sogar in Fruchtgummis, Energydrinks, Nahrungsergänzungsmitteln und Pillen hat der Wirkstoff derzeit seinen großen Auftritt. Während es zur inneren Wirkung keine klaren Studien gibt, hat die äußerliche Anwendung beweisbare Vorteile. Das Fettsäuremuster der menschlichen Haut und der des Hanföls ist beinahe identisch. Es bremst sogar die hauteigene Talgproduktion, was vor allem Akne-Betroffenen zugutekommt.

Fazit: Hanf wird zum High(light)

Hanf macht sowohl in Lebensmitteln als auch in Medizin- und Kosmetikprodukten eine gute Figur. Sogar als Faser für Textilien kann Hanf eingesetzt werden.

Möchtest du von der äußerlichen Anwendung des CBD-Öls profitieren? Du findest CBD und Hanföl in unterschiedlichen Kosmetikartikeln, wie Körperseren, Gesichtsölen, Waschgels, Massageölen, Seifen, Lippenpflegestiften und Masken. Schaue dich einfach mal im Internet, in Drogerien, der Apotheke oder speziellen CBD Shops um. Da wirst du ganz sicher fündig. 😊

Wusstest du, dass CBD-Öl sogar gegen Autoimmunerkrankungen helfen soll?

Rick Simpson hat bewiesen, dass Cannabis keineswegs eine Droge sein muss, sondern vielmehr als Medizin fungiert. Hier kannst du nachlesen, wie du Rick Simpsons Hanföl selbst herstellen kannst.

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