Lavendel-Sirup

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Vorbereitung
1 Tag
Zubereitung
25 Minuten
Schwierigkeit
leicht

Zutaten

Zutatenliste für 1 Portion:

  • 5 Esslöffel Lavendelblüten
  • 2 Stücke Zitronen
  • 400 g Zucker
  • 300 ml Wasser

Lavendel ist nicht nur wunderschön anzuschauen. Er duftet auch ganz herrlich. Genau diese Aromen möchten wir einfangen. Denn was so gut riecht, wird auch wunderbar schmecken.

Mit Lavendel kochen ist eher ungewöhnlich. Genau das aber reizt mich und bestimmt auch viele von euch. Deshalb habe ich in meinem Garten die Lavendelblüten abgemacht. Diese brauchen wir jetzt für den Lavendel-Sirup.

Ja, ich weiß, Sirup ist nicht wirklich so gesund. Allerdings weiß man was drin ist, wenn man den Sirup selber machen kann.

Zubereitung: Lavendel-Sirup

  1. Für den Lavendelblüten-Sirup pressen wir die Zitronen aus. Den Saft geben wir zusammen mit dem Zucker in das Wasser. Das lassen wir jetzt einmal aufkochen und anschließend noch 10 Minuten auf kleiner Stufe köcheln. Wichtig: regelmäßig umrühren, damit sich der Zucker gut auflöst und nichts anbrennt.
  2. Anschließend kommen unsere Lavendelblüten mit dazu. Bei frischen Lavendelblüten direkt vom Strauch solltest du die doppelte Menge nehmen.
  3. Bei getrockneten Blüten reicht es den Sirup 2 bis 3 Stunden ziehen zu lassen. Sind sie frisch, empfiehlt es sich einen Tag zu warten, bis sich die Aromen gut verbreitet haben, bevor wir diese mit einem Sieb oder einem Kaffeefilter wieder herausfiltern.
  4. Jetzt noch in eine Flasche abfüllen und kühl lagern.

Tipp: Bevor ihr den Lavendel-Sirup in eine Flasche gießt, kocht diese nochmal mit heißem Wasser aus, um sie zu desinfizieren. Es empfiehlt sich auch den Sirup selbst nach dem Filtern nochmal aufzukochen und heiß in die Flasche zu füllen und diese ein paar Minuten auf dem Kopf zu lagern. Damit hält er sich länger.

Lavendel-Sirup ist sehr ergiebig!

Der fertige Lavendel-Sirup ist jetzt herrlich rosa gefärbt und schmeckt sehr intensiv nach Lavendel. Deshalb ist er sehr ergiebig. Es reicht also, wenn man diesen sparsam dosiert.

Besonders lecker schmeckt er etwa in Sekt oder Prosecco 😉

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