5 Tricks sich „richtig“ satt zu Essen – aber eben nicht mehr

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Ja, das sagt sich so einfach. Aufhören wenn man satt ist, aber bis man das merkt ist es auch meistens schon zu spät. Der Teller ist verputzt und man könnte sich mal ganz gemütlich zwei Stunden hinlegen so voll ist man. Für all jene, denen das bekannt vorkommt gibt es aber ein paar Tricks, wie man lernen kann sich „richtig“ satt zu essen – aber eben nicht mehr.

satt essen: Trick 1

Langsam essen! Man weiß es, macht es aber doch nicht. Das Sättigungsgefühl tritt erst nach etwa 20 Minuten ein, da hat man schnell mal über das Ziel hinaus gegessen. Bei Essen in Gemeinschaft und guter Unterhaltung verfliegt die Zeit und man merkt rechtzeitig, dass man satt ist.

satt essen: Trick 2

Essen wenn man Hunger hat! Aber die Mittagspause beginnt um 12 Uhr und dann gibt es eben auch um 12 Uhr essen, obwohl man eigentlich keinen Hunger hat. Es ist ja nicht möglich danach noch zwischendurch etwas zu essen. Wenn das so ist, dann sollte man sich auf Kleinigkeiten beschränken und eventuell zu einem gesunden und leichten Salat greifen.

satt essen: Trick 3

Erlerntes vergessen! „Der Teller wird aufgegessen, sonst gibt es morgen Regen!“ Den Spruch kennt jeder, denke ich. Davon los zu kommen bedarf etwas Übung. Einfach mal absichtlich den Teller mit Resten stehen lassen. Wenn es allerdings gegen das schlechte Gewissen geht Nahrungsmittel wegzuschmeißen, dann hilft nur eins: kleinere Teller und im Zweifel weniger aufladen. Damit ist am Ende immer aufgegessen und man hat es nicht übertrieben.

satt essen: Trick 4

Beobachte deinen Körper! Wie viel habe ich heute gegessen? Wie fühle ich mich? Hab ich zu schnell gegessen? Bin ich nicht schon satt? Das Körpergefühl für die richtige Menge ist vielen Menschen verloren gegangen, kann aber wieder erlernt werden. Allerdings sollte man in seinem Körper auch mal hineinhören und darauf reagieren was er sagt. Wenn satt, dann Gabel weg!

satt essen: Trick 5

Überwinde das Belohnungssystem! Damit ist gemeint: Esse nur wenn du Hunger hast! Das hatten wir doch schon?! Ja, aber anders… ist es Hunger, was mich zu dem Stückchen Torte zieht oder nur ein innerer Drang, der will, dass ich das jetzt esse damit ein Belohnungssystem in uns anspringt. Geht es nur um eine kurzfristige Befriedigung oder wirklich um Hunger? Jetzt gilt es, wieder in sich hinein zu horchen. Wenn ich wirklich Hunger hätte, würde da nicht vielleicht auch mein Magen knurren?

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