Bäume helfen gegen Krebs!

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Jeder weiß: Ein Spaziergang an der frischen Luft ist eine Wohltat für Körper und Geist! Doch was Bewegung im Freien für die Gesundheit tatsächlich bedeutet – darüber sind sich die wenigsten im Klaren. Nicht nur unser Bluthochdruck sinkt nachweislich, sondern auch unser Stressspiegel. Neueste wissenschaftliche Forschungen zeigen: Ein regelmäßiger Waldspaziergang verringert sogar das Risiko an Krebs zu erkranken! Was es damit auf sich hat, schauen wir uns jetzt genauer an.

Schutz für Baum und Mensch

An der Nippon Medical School in Tokio fanden japanische Forscher heraus, dass Menschen in waldbedeckten Regionen prozentuell gesehen seltener Krebs bekommen. Ursache hierfür könnten sogenannte Phytonzide sein. Hierbei handelt es sich um Pflanzenstoffe, mit denen Bäume einen Schutz gegen Mikroorganismen und Tiere aufbauen.

Sobald wir die geruchlosen Stoffe einatmen, bewirken sie eine Reaktion des Immunsystems. Auf diese Weise nimmt die Menge der körpereigenen Abwehrzellen zu, die Tumorzellen ausfindig machen und zerstören. Hinzu kommt, dass in den Zellen der Testpersonen eine erhöhte Anzahl Proteine nachgewiesen werden konnte, die wesentlich bei der Bekämpfung von Krebs sind.

Faszinierend ist, dass der Effekt eines einmaligen Waldspaziergangs eine gesamte Woche anhält. Selbst wenn du in der Großstadt wohnst, stehen die Chancen gut, dass du dein Krebsrisiko mit nur wenig Aufwand reduzieren kannst. Mache einen ausgiebigen Spaziergang oder eine Radtour im Wald oder lege eine Joggingrunde im nahelegenden Forst ein. Deine Gesundheit wird es dir danken! 😊

Spaziergang im Wald ist gesund

Ein Spaziergang im Wald tut nicht nur unserer Seele gut.

Vorteile eines Waldspaziergangs

Regelmäßige Waldspaziergänge senken aber nicht nur das Krebsrisiko, sondern gehen auch diesen gesundheitlichen Problemen an den Kragen:

  1. Depressive Verstimmungen
    Naturgeräusche heben die Stimmung und fördern die Achtsamkeit. Sich im Wald aufzuhalten, wirkt demnach Stress und depressiven Verstimmungen entgegen. Wie wäre es also, wenn du deine nächste Meditation oder Atemtechnik einfach mal nach draußen verlegst?
    Erfahre hier: Kann eine gesunde Ernährung bei Depressionen helfen?
  2. Diabetes
    Bist du häufig in der Natur unterwegs, sinkt ebenso das Risiko für Diabetes. Vor allem bei Diabetes Typ 2 soll Bewegung an der frischen Luft sehr hilfreich sein. Möchtest du deinen Blutzuckerspiegel reduzieren, ist besonders ein Spaziergang nach dem Essen am wirkungsvollsten.
    Kennst du schon das Geheimnis unseres Blutzuckerspiegels?
  3. Erschöpfung
    Forscher haben herausgefunden, dass Bewegung in der Natur einen sofortigen positiven Effekt auf Körper und Psyche ausüben. Mache einen Spaziergang über Felder, Berge oder durch den Wald, um deine Energiereserven wieder aufzutanken.
  4. Kurzsichtigkeit
    Es lohnt sich öfter mal in die Ferne zu blicken! Wo geht das besser als draußen? Also hoch vom Sofa und ab mit dir ins Freie. Das entspannt nicht nur deine gestressten Augen, sondern beugt auch Kurzsichtigkeit vor.

Fazit: Mit der Kraft der Bäume gegen Krebs vorgehen

Japanische Wissenschaftler kamen zu folgendem Ergebnis: In stark bewaldeten Gebieten erkranken weniger Menschen an Krebs! Aber nicht nur das: Allein der Anblick von Bäumen wirkt sich positiv auf unseren Gesundheitszustand aus. Eine Studie, die 1984 im Magazin „Science“ erschien, beweist: Patienten, die nach ihrer Operation einen Blick ins Grüne hatten, erholten sich schneller als Patienten mit der Aussicht auf eine Hausmauer.

Wie du gesehen hast, nimmt die Natur auf die verschiedensten Krankheitssymptome Einfluss. Dazu zählen Krebs, depressive Verstimmungen, Diabetes, Erschöpfung und Kurzsichtigkeit. Bewegung und frische Luft im Freien sollten also nicht unterschätzt werden!

Im Frühling ist die Motivation höher als im Winter. Als gib dir jetzt einen Ruck und ab mit dir nach draußen! 😉

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