Sojamilch – ein langsamer Umstieg

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Als ich mich dazu entschieden habe einen Teil meines Lebens vegan zu bestreiten, da musste ich mich gut umstellen. Das tägliche Frühstücksmüsli brauchte eine Alternative zur herkömmlichen Kuhmilch. Wer allerdings das allererste Mal Sojamilch probiert, für den ist der Geschmack (drücken wir es vorsichtig aus) doch etwas ungewöhnlich. Aber es gibt einen Weg sich Gefallen daran zu finden.

Sojamilch schmeckt grundsätzlich sehr stark nach Getreide, was einen direkten Umstieg von tierischen Milchprodukten nicht so einfach macht. Obwohl das Frühstücksmüsli selbst durch sämtliche Flocken von Getreide dominiert wird ist es mit Sojamilch dann doch ein bisschen „too much“. Was aber tun wenn man auf seine Frühstücksflocken nicht verzichten mag?

Mein persönlicher Umstieg hat mit Reismilch funktioniert. Alternativ dazu geht auch Hafermilch. Sie schmeckt bei weitem nicht so intensiv wie Sojamilch und kommt der Kuhmilch deutlich näher. Zusätzlich gibt es auch noch Sojajogurt und den gibt es auch noch in den verschiedensten Geschmacksrichtungen. Ob Waldfrucht, Mango, Vanille oder Erdbeere, die Auswahl ist inzwischen so groß geworden, dass jeder etwas für sich findet. Das gilt auch für die Soja- und Reismilch, auch sie gibt es in allen möglichen Varianten.

Inzwischen habe ich mich an den Geschmack nicht nur gewöhnt, ich finde Sojamilch sogar richtig gut. Hat alles ein bisschen gedauert, was zeigt, dass Geschmack trainierbar ist. Ganz nebenbei hat mir die Umstellung gezeigt, dass ich eine Laktoseintoleranz besitze. Die war zwar nicht besonders stark ausgeprägt sonst hätte ich es wahrscheinlich schon früher bemerkt, aber jetzt brauche ich mir darum keine Sorgen mehr zu machen.

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