Selbstgemachte Pastinaken-Chips

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Vorbereitung
2 Stunden
Zubereitung
30 Minuten
Schwierigkeit
leicht

Zutaten

Zutatenliste für 1 Portion:

  • 200 g Pastinaken
  • 1 Schuss Olivenöl
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1 Prise Paprikapulver
  • 1 Prise Chili
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer

Pastinaken-Chips sind sehr einfach selber zu machen. Geschmacklich übertreffen sie das Original aus Kartoffeln in meinen Augen um Längen. Der leicht süßliche Grundgeschmack der Pastinake in Verbindung mit der herzhaften Marinade passt wunderbar zusammen.

Zubereitung: Selbstgemachte Pastinaken-Chips

  1. Zuerst schälen wir die Pastinaken und hobeln sie in möglichst dünne Scheiben. Diese geben wir vorerst in eine große Schüssel.
  2. Danach mischen wir aus Olivenöl, Paprikapulver, gepresstem Knoblauch, Chili und Salz und Pfeffer eine Marinade zusammen. Man darf es mit dem Salz dabei gerne etwas übertreiben.
  3. Jetzt vermischen wir unsere Marinade mit den Pastinaken in der Schüssel, so dass alles Scheiben gut damit benetzt sind und lassen die Marinade eine gute Stunde einziehen.
  4. Anschließend verteilen wir die Scheiben auf einem Backblech mit Backpapier und schieben die noch unfertigen Pastinaken-Chips für etwa 35-45 Minuten in den auf 200 Grad Celsius vorgeheizten Backofen. Die Backzeit variiert je nach Dicke der Scheiben.
  5. Es empfiehlt sich alle 15 Minuten die Pastinaken-Chips zu wenden. Auch sollte man ab und zu kurz den Ofen öffnen, um die Feuchtigkeit entweichen zu lassen.
  6. Da die selbstgemachten Pastinaken-Chips in der Regel nicht alle gleichzeitig fertig werden, sollte man besser am Ende etwas genauer darauf schauen und immer wieder die ersten fertigen Chips bereits herausholen bevor sie verbrennen. Achtung, es geht am Schluss dann echt schnell!

Die selbstgemachten Pastinaken-Chips sind eine gute Alternative zu den gekauften Kartoffelchips. Man kann sehr gut selbst entscheiden wie salzig oder fettig man sie haben möchte. Außerdem lassen sich sehr gut auch verschiedene Geschmacksrichtungen herstellen. So lassen sich die noch leicht feuchten Pastinaken-Chips zum Beispiel nur mit gesalzenem Öl backen und nach dem Herausnehmen in einer Schüssel mit Gewürzen schwenken. Dadurch, dass die Pastinaken-Chips noch etwas ölig sind, haften Gewürze und Salz darauf relativ gut. Die Gewürze sollten aber vorher zu einem feinen Pulver vermahlen werden.

Zum Aufbewahren sollten die Pastinaken-Chips allerdings möglichst verschlossen gelagert werden. Sie ziehen sehr schnell Feuchtigkeit aus der Umgebung und verlieren das Knusprige. Am besten schmecken sie aber ohnehin noch handwarm, kurz nachdem sie aus dem Ofen kommen.

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5 Kommentare


  1. Lecker, Pastinaken. XD Ich bin 17 Jahre alt und bin schon mein ganzes Leben lang Vegetarier. Seit ca. 2 Jahren bin ich jetzt auch Veganer. Ich habe sogar schon ein eigenes veganes Kochbuch mit meiner Mutter geschrieben. Ich finde Veganismus etc. ist sehr wichtig, schon nur für unseren Planeten, die Erde. Wenn ihr mal lust habe vorbei zu sehen, meine Seite lautet eliasjankverlag.de Freue mich auf euer Feedback. Elias


  2. Hey,

    super geiles Rezept! Das sieht ja mal richtig lecker aus 🙂 Das wird gleich erstmal gekocht. Ich lebe jetzt selber auch schon länger vegetarisch und bin daher immer scharf auf neue Rezepte. Bin gespannt, ob es so gut schmeckt, wie es aussieht!

    Weiter so und mehr tolle Rezepte bitte!


  3. Selbstgemachte Chips sind eine feine Sache. Allerdings ist die Zubereitung einer Menge für den Eigenbedarf i.d.R. eine riesige Energieverschwendung. Einen Backofen für 35-40 Minuten bei 200 Grad zu betreiben, alles im Anschluss zu reinigen kostet viel Energie für das Äquivalent einer Tüte aus dem Bio-Markt.

    Generell sind Chips kein Hauptnahrungsmittel, sondern ein Snack oder ein Schmankerl mit ernährungsphysiologisch – sagen wir mal – zweifelhaften Nutzen. Man sollte dafür – trotz des Charmes der selbst gemachten Chips – nicht die Gesamtbilanz aus dem Auge verlieren…

    Würde jeder seine Chips einmal im Monat selber produzieren, dann wäre das sicher am Ende besser als eine Fabrik zu betreiben, die jeden Tag Tonnen davon produziert – nur so funktioniert das eben nicht. Deshalb ist die Gesamtbilanz einer hochwertigen Tüte aus dem Biomarkt – insbesondere in ökologischer Hinsicht – eher günstiger. Trotz Logistik. Denn im großen Maßstab lässt sich die einzelne Portion mit wesentlich weniger Energie produzieren – und je nach Marke sogar noch mit regenerativer.


  4. Liebe Veganer, Vegetarier, Ökologisten und Klimaschützeristen, Ihr nervt mit Eurem missionarischen Gehabe.
    Wenn Gott die Welt geschaffen hat, dann läßt er uns nicht untergehen weil wir Autofahren, sondern weil wir jährlich 40 000 000 (in Worten: 40 Millionen) unmoralisch gezeugte Kinder vor der Geburt umbringen. [unmoralisch = Sex ohne Kinderwunsch]
    Ich habe heuer Pastinaken gepflanzt. Weil ich den Boden nicht tiefgründig gelockert hatte, haben manche Ringelwurzeln gebildet.

    Ach ja, ich warte immer noch auf den Beweis, daß das All und die Welt ohne ursache aus dem Nichts entstanden sind.

Wie denkst du darüber?

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