Darum solltest du verarbeitete Lebensmittel meiden!

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Currywurst, Pommes, Süßigkeiten, Backwaren, Chips… die Liste von hochverarbeiteten Lebensmitteln ist schier unendlich. Die Kalorienbomben landen regelmäßig auf unserem Teller und viele Nährstoffe suchen wir darin vergeblich. Stattdessen warten die Dickmacher mit ordentlich Fett, Zucker und damit Kalorien auf. Was verarbeitete „Lebensmittel“ so ungesund macht, sehen wir uns in diesem Beitrag an.

Günstige Füllstoffe

Ein billiger Volumengeber ist beispielsweise Zucker: Er bindet Wasser und steigert das Gewicht. Zucker ist jedoch nicht der einzige Zusatzstoff, der als Füllmittel dient. Andere Füllstoffe sind unter anderem Pektin, Agar-Agar und Siliziumdioxid.

Geschmacksverstärker

Ist dir nach dem Verzehr von Fertiggerichten übel und bekommst du Kopfweh, kann eine Nahrungsmittelunverträglichkeit von Monoatriumglutamat der Grund dafür sein. Weitere Geschmacksverstärker sind beispielsweise Glutaminsäure, Aspartam, Adipinsäure, Guanylsäure, Chloride und Lactate.

Künstliche Farbstoffe

Einige Azofarbstoffe können pseudoallergische Reaktionen bewirken und bei Kindern zu Hyperaktivität führen. Diese Färbestoffe finden sich in Süßigkeiten, wie Eis oder Limonade. Karmin, Tartrazin und Azorubin sind nur einige Beispiele. Stelle deine Süßigkeiten doch lieber selbst her. Hier haben wir ein leckeres Fruchtleder Rezept für dich! 😊

Zucker

In gekauften Waren steckt fast immer eine Menge Zucker. Auch in Fertigprodukten, die gar nicht süß schmecken, finden wir ihn. Hersteller verwenden das kristalline Lebensmittel unter anderem aus technologischen Zwecken.

Diese 12 Tipps helfen dir dabei, deinen Zuckerkonsum zu reduzieren.

Konservierungsstoffe

Diese Stoffe sorgen für längere Haltbarkeit und erhalten nur Zulassung, sofern das Auftreten von Gesundheitsproblemen ausgeschlossen werden kann. Trotzdem ruft der Verzehr von Konservierungsmitteln bei einigen Durchfall oder Allergien hervor.

Transfette

Transfettsäuren fördern Herzkrankheiten, das sollte mittlerweile kein Geheimnis mehr sein. Das Problem: Transfette müssen hierzulande gesetzlich nicht gekennzeichnet werden. Achte bei der Zutatenliste also auf „gehärtete Fette“. Dann kannst du davon ausgehen, dass Transfette in dem Produkt vorkommen.

Deutschland sollte sich ein Beispiel an Kanada nehmen, wo Transfette bereits verboten sind!

Fazit:  Stark verarbeitete Lebensmittel sind ungesund

Fastfood und Fertigprodukte enthalten nicht nur haufenweise Fett und „leere“ Kohlenhydrate, sondern auch so manch andere unerwünschte Zusatzstoffe. Ganz vorne mit dabei sind Zucker, Geschmacksverstärker, billige Füllmittel, Transfette, Konservierungsstoffe und künstliche Farben. Das ist der Grund, warum industriell verarbeitete Lebensmittel selten, bis gar nicht auf unserem Speiseplan stehen sollten.

Wenn schon Fastfood, dann doch bitte gesund. 😉 So macht Fastfood nicht dick!

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