Der minimalistische Lebensstil lässt sich auf geradezu jeden Lebensbereich übertragen. In diesem Beitrag sehen wir uns an, wie sich Minimalismus in der Küche anwenden lässt.
Hierfür geben wir dir 6 leicht umsetzbare Tipps mit an die Hand, mit denen es dir gelingt den Minimalismus auch in deinem Leben einzubauen. Auf geht’s!
1. Leitungswasser statt Mineralwasser
Mühseliges Kistenschleppen ist von gestern! Integriere ein Stück der minimalistischen Lebensweise in deinen Alltag, indem du von Flaschenwasser auf Leitungswasser umsteigst. Wasser aus dem Wasserhahn ist nicht nur günstiger, sondern auch umweltfreundlicher. 😊
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2. Multifunktionelle Küchengadgets
Zahlreiche Küchengeräte lassen sich auch für mehrere Zwecke wunderbar nutzen. Gemüsepasta kannst du zum Beispiel genauso gut mit einem Sparschäler schälen. Hierfür brauchst du dir nicht extra einen Spiralschneider zulegen.
Setze auf Geschirr und Geräte, die du regelmäßig verwendest und die idealerweise mehrere Aufgaben erfüllen, wie unter anderem eine Küchenmaschine, ein Hochleistungsmixer oder ein Entsafter.
Das sind die perfekten Küchenhelfer für die gesunde Küche.
3. Übersicht über die Vorräte
Greife auf wiederverwendbare Behältnisse, wie Gläser, Aufbewahrungsboxen oder andere Behälter für die Küche zurück. Von Vorteil sind durchsichtige Gefäße mit beschrifteten Etiketten und Verfallsdatum. Diese bringen nicht nur mehr Struktur und Ordnung in deine Küchenregale und Schränke, sondern ermöglichen auch eine bessere Übersicht.
4. Reduktion des Fleischkonsums
Minimalismus bedeutet auch sein Essverhalten zu hinterfragen und seinen Fleischkonsum einzuschränken. Verzehre weniger tierische Lebensmittel und wähle immer öfter die vegetarische oder vegane Variante. Damit tust du nicht nur deiner Gesundheit und den Tieren etwas Gutes, sondern auch der Umwelt.
Das solltest du wissen, wenn du vegetarisch oder vegan werden willst.
5. Verpackungsmüll reduzieren
Jeder Deutsche verursacht ca. 226,5 kg Verpackungsmüll pro Jahr! Kaufe wenn möglich unverpackte Waren. Pfandgläser, Bienenwachstücher und Metalldosen sind eine gute Möglichkeit, um Plastikmüll einzusparen.
So lassen sich 3 Millionen Tonnen Müll jährlich einsparen.
6. Lebensmittel im Fokus
Hochwertige Nahrungsmittel allein machen schon einiges her. Knackfrisches Gemüse, frische Kräuter und saftige Früchte genügen, um ein köstliches Festmahl aufzutischen. Wer braucht da noch Schnickschnack zum Dekorieren, der nur unnötig Müll produziert?
Fazit: Minimalistischer leben
Der minimalistische Ansatz verspricht auch in der Küche einige Vorzüge. Bereits ein paar Kniffe reichen aus, um den Minimalismus auch beim Kochen und Essen zu leben. Reduziere deinen Fleischkonsum, trinke Leitungswasser, welches du mit einem Wasserfilter aufbereiten kannst und verwende multifunktionale Küchengeräte. Bringe einzelne Zutaten in wiederverwendbaren Behältern unter und kaufe ressourcenschonende Lebensmittel.
Ja, auch beim Einkaufen lohnt es sich minimalistisch zu denken: Schnapp dir deinen Rucksack, Jutebeutel oder Korb und gehe auf den Wochenmarkt oder in einen Unverpacktladen, um achtsam und nachhaltig einzukaufen. Was steht auf deiner Liste, was brauchst du wirklich und was glaubst du nur zu brauchen, weil es dich gerade anspringt oder reduziert ist?
