Hast du in der Menopause mit unangenehmen Nebenwirkungen wie Hitzewallungen, Schlafproblemen und Stimmungsschwankungen zu kämpfen? Dann bleib‘ jetzt unbedingt dran! Wir verraten dir in diesem Artikel die Top-5-Lebensmittel, mit denen du Wechseljahresbeschwerden effektiv den Kampf ansagst.
Leinsamen + Leinsamenöl
Leinöl strotzt nur so vor Omega-3-Fettsäuren, die einen entzündungshemmenden Effekt haben. Ebenso finden wir zellschützendes Vitamin E in dem Öl. Aber damit nicht genug: Die kleinen Samen enthalten auch Phytoöstrogene namens Lignane. Diese sekundären Pflanzenstoffe wirken ähnlich wie Östrogen und helfen gegen klimakterische Beschwerden.
Salbei
Häufige Begleiterscheinungen nach der Menopause sind Hitzewallungen. Die gute Nachricht: Bekanntlich ist ja gegen alles ein Kraut gewachsen! 😉 So auch in diesem Fall: Aromatischer Salbei reduziert die Bildung von Schweiß und schützt das Herz! Die Blätter wachsen sogar an einem sonnigen Plätzchen auf dem Balkon oder dem Fensterbrett, sodass du dich jederzeit an dem mediterranen Kraut bedienen kannst.
Lies hier nach, wie Salbei gegen Schwitzen hilft.
Hafer
Das nächste Superfood für die Menopause ist Hafer. Das heimische Getreide punktet mit einzigartigen Ballaststoffen, die da heißen: Beta-Glucane. Sie bringen den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel ins Gleichgewicht. Dies sorgt für gesunde Blutgefäße und eine schlanke Figur. Besonders Haferflocken bieten eine Reihe von Vorteilen, die du dir zunutze machen solltest.
Tofu
Auch Sojabohnen, in Form von Tofu oder anderen Sojaprodukten, sind empfehlenswert für die Zeit nach der letzten Regelblutung. Asiatinnen essen mehr Tofu, weshalb sie seltener zu Wechseljahresbeschwerden neigen. Grund hierfür sind die im Soja enthaltenen Isoflavone, die zu den Phytoöstrogenen zählen. Der tägliche Verzehr dieser sekundären Pflanzenstoffe ist dort ca. 10 x höher als hierzulande.
Du weißt nicht, wie du Tofu zubereiten sollst? Hier erfährst du alle Tricks für einen guten Geschmack!
Granatapfel
Die Pflanze aus der Familie der Weiderich-Gewächse ist ebenso ein echter Gamechanger in den Wechseljahren. Der Granatapfel gilt als Symbol für Vitalität und Lebensfreude. Und in der Tat haben Granatapfelkerne einen positiven Einfluss auf die Menopause. Die enthaltenen Flavonoide in der Frucht haben eine ähnliche Wirkung wie das weibliche Hormon Östrogen. Damit wirken die roten Kraftpakete harmonisierend auf den Hormonhaushalt der Frau.
Tipp: So entkernst du den Granatapfel ohne Sauerei. 😉
Fazit: Lebensmittel in den Wechseljahren
Mit den 5 Nahrungsmitteln bist du für die Menopause bestens vorbereitet und kannst lästige Begleiterscheinungen umgehen oder zumindest mindern. Stelle also sicher, dass Leinsamen, Salbei, Hafer, Tofu und Granatapfelkerne regelmäßig auf deinem Speiseplan stehen.
Meide hingegen zu viel Koffein, Alkohol, Salz, Süßes, Fast Food, Scharfes und Rohkost, da diese Nahrungsmittel Wechseljahressymptome begünstigen.
Hast du schon mal von der Pflanze Maca gehört? Die Maca Wurzel kann ebenfalls Wechseljahresbeschwerden lindern!