Kaki – das kann die süße Götterfrucht

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Sie ist orangefarben, saftig-süß und hat ein leichtes Vanillearoma – die Rede ist von der „Götterfrucht“ namens Kaki. Weltweit gibt es circa 1000 unterschiedliche Sorten der Kulturpflanze. In China ist die Frucht ein Glückssymbol und in der Tat hat sie viele positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Welche das sind, sehen wir uns jetzt an.

Facts: Kaki…

…als Schönheitsschatz

Das leuchtende Obst hält eine hohe Menge des Provitamins A bereit. Dieses trägt zu schöner Haut und einem frischen Teint bei. Außerdem wirkt das fettlösliche Vitamin als Präventionsmaßnahme gegen Hautkrebs. In 100 g findet sich eine beachtliche Anzahl von 1,6 mg. Vitamin A fördert zudem die Sehfähigkeit und stärkt die Augen.

…schützt die Zellen

Die Kakipflaume ist reich an Vitamin C, E und Betacarotin. Diese Vitamine haben einen antioxidativen Effekt, schützen unsere Zellen vor negativen Umwelteinflüssen und wirken sogar Alterungsprozessen entgegen.

…reift nach

Werden Kakis zu früh verspeist, rufen Tannine ein pelziges Gefühl im Mund hervor. Durch Lagerung bei Zimmertemperatur wird das Obst weich. Das geleeartige Innere lässt sie daraufhin glasig erscheinen.

…regt die Verdauung an

Die sogenannte chinesische Quitte brilliert durch ihren hohen Wasseranteil sowie wertvollen Ballaststoffen. Damit unterstützt die Frucht die Verdauung und kann Verstopfungen beseitigen.

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…ist gut bekömmlich

Da die Winter-Köstlichkeit nur wenig Säure enthält, können auch Personen mit empfindlichem Magen sie vertragen. Übrigens: An manchen Orten wird die Kaki, aufgrund ihres Aussehens, auch als süße Tomate bezeichnet. 😉

…stärkt das Immunsystem

Die Exotin ist reich an blutbildendem Eisen, Magnesium und B-Vitaminen, die die Nerven stärken. Diese Nährstoffe bringen den Stoffwechsel in Schwung und stärken die Abwehrkräfte.

Anwendung von Kaki

Das exotische Obst gibt es auch in der länglichen Variante (Persimone) und in der flacheren kleinen Version (Sharon) zu kaufen. Die helleren Kaki-Sorten haben einen geringen Gerbstoff-Anteil und können daher schon frühreif genossen werden.

Kakis schmecken auch mit Schale. Auch wenn diese etwas gewöhnungsbedürftig ist, kann sie ohne Bedenken mitgegessen werden, sofern die Frucht reif ist. Wichtig: Schale vorher gründlich abwaschen! Sehr reifes Obst sollte idealerweise halbiert und mit einem Löffel gegessen werden.

Die Frucht lässt sich aber nicht nur pur oder im Obstsalat genießen: Du kannst mit ihr allerhand an Leckereien kreieren, wie unter anderem Smoothies, Konfitüren, Kuchen, Pfannkuchen oder Muffins. Selbst herzhafte Gerichte lassen sich mit Kaki wunderbar aufpeppen.

Fazit: Darum ist Kaki gesund

Die Kakifrucht versorgt deinen Körper durch ihren immensen Fruchtzucker- und Glukoseanteil schnell mit einer geballten Ladung Energie! Besonders erwähnenswert ist außerdem der hohe Gehalt an Beta-Carotin, Vitamin C, B-Vitaminen, Eisen und Magnesium. Hinzu kommt eine Extraportion Ballaststoffe! Ihr Nährstoffschatz wirkt sich auf viele Körperbereiche positiv aus, wie beispielsweise auf unsere Sehkraft, Haut, Verdauung, unser Immunsystem und den Stoffwechsel.

Lies hier nach, wie sich Kaki und Sharonfrucht voneinander unterscheiden.

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