Anstatt eines klassischen Kartoffelsalates haben wir uns heute für euch etwas eher Außergewöhnliches einfallen lassen. Wir haben uns nämlich ein leckeres Kartoffel Carpaccio überlegt. Eine perfekte und schnell gemachte Vorspeise, um schon Mal vorweg den dringenden Hunger zu stillen.
Normalerweise braucht Kartoffel kochen immer relativ lange. Wenn man sie aber wie in unserem Kartoffel Carpaccio ganz dünn schneidet, geht es super schnell. Auch für das Dressing haben wir uns etwas Spezielles überlegt, so dass ihr etwas sehr raffiniertes ohne Zeitaufwand auf den Tisch bekommt.
Zubereitung: Kartoffel-Carpaccio
- Wir beginnen damit die Kartoffeln in ganz dünne Scheiben zu hobeln oder zu schneiden. Gut gewaschen kann man dabei auch die Schale mit dran lassen. Wichtig ist es jedoch unbedingt festkochende Kartoffeln zu nehmen, da sie euch sonst zu leicht zerfallen.
- Im Topf mit heißem Wasser reichen jetzt maximal 10 Minuten Kochzeit aus damit sie weichgekocht sind.
- Die gekochten Kartoffelscheiben werden anschließend schön auf dem Teller drapiert und mit frischem Baby-Blattspinat und ein paar gehackten Walnüssen garniert.
- Verfeinert wird das Ganze jetzt mit einem Schuss Walnussöl, weißem Essig, grobem Salz und Pfeffer, sowie SmörreBröd Gurke Meijo von Zwergenwiese.
Weiteres zum Kartoffel Carpaccio
Man muss nicht immer alles selber machen. Wichtig ist nur, dass man sich die richtigen Fertigprodukte aussucht. Der Blick auf die Zutatenliste sollte bei Fertiggerichten auf jeden Fall keine bösen Überraschungen oder irgendwelche chemischen Zusatzstoffe enthalten.
Bei dem von uns verwendeten SmörreBröd Gurke Meijo von Zwergenwiese handelt es sich eigentlich um einen Brotaufstrich. Da ist nichts drin, was ich nicht auch hineingemacht hätte. Ich kenne diese Art von herzhaftem Aufstrich eigentlich aus dem Dänemark-Urlaub. Er ist sehr stückig und man erkennt noch wirklich was darin verarbeitet wurde. Ganz nebenbei schmeckt er nicht nur auf Knäckebrot, sondern auch richtig gut zu Kartoffeln. So war die Idee zu unserem Kartoffel Carpaccio geboren.
Carpaccio oder Salat?
Wer das Carpaccio nicht als solches, sondern als Salat anrichten möchte, der kann natürlich auch die Kartoffeln einfach in dickere Scheiben schneiden oder würfeln. Die restlichen Zutaten bleiben wie sie sind und werden alle miteinander in einer Salatschüssel vermengt. Zwar hat man dann nicht den hübschen Effekt eines schön angerichteten Tellers, schmecken wird es aber gleich.
Manchmal lohnt es sich Zutaten ihrem eigentlichen Zweck zu entfremden. So wird ein Brotaufstrich beispielsweise schnell mal ein Salatdressing. 🙂