Verwendung von Paprika in der Küche + Rezeptideen

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Das kalorienarme Nachtschattengewächs ist vollgepackt mit Vitamin A, B und C sowie mit Mineralstoffen, darunter Magnesium, Folsäure, Kalium und Zink. Schon 25 g Paprika decken den täglichen Bedarf an Vitamin C. Sekundäre Pflanzenstoffe im Fruchtgemüse haben antioxidative, antientzündliche und antibakterielle Eigenschaften. Zudem ist Paprika ein hervorragender Ballaststofflieferant und damit förderlich für die Verdauung.

Grün, Gelb, Orange, Rot – die Reifung der Paprika

Die Paprikafarbe verändert sich während des Reifegrades. Zuerst ist das Gemüse Grün, dann Gelb und Orange und zum Schluss Rot. Ist die Paprika reif, beinhaltet sie etwa 6 % Zucker und ist daher besonders süßlich im Geschmack. Grüne Paprika ist dagegen leicht herb, gelbe und orangene Paprika haben ein mildes Aroma. Oftmals ist Paprika im gegarten Zustand bekömmlicher als roh.

Muss Paprika gewaschen und geschält werden?

Wusstest du, dass Paprika eine ganze Zeit lang als stark pestizidbelastet galt? Laboruntersuchen belegen, dass beim Anbau heutzutage offensichtlich viel weniger Chemie zum Einsatz kommt. Trotzdem solltest du Paprikaschoten ordentlich waschen und idealerweise schälen, bevor du sie verzehrst. Erhitze die Paprika für 20 Minuten bei 180 Grad im Backofen und decke sie daraufhin mit Frischhaltefolie ab. Auf diese Weise kannst du die Schale anschließend leichter abziehen.

Für einige Rezepte sind gehäutete Paprika besser geeignet. Hier gibt’s alle Möglichkeiten im Überblick.

Paprika in der Küche

Das leckere, leicht süße Fruchtgemüse macht sich in zahlreichen Gerichten wunderbar: Ob in Eintöpfen, Pasta – oder Pfannengerichten, Suppen, Salaten, Currys oder als eingelegte oder gefüllte Paprika. In Aufstrichen oder der Butter schmeckt das Nachtschattengewächs ebenfalls exquisit. 😉 Auch als Gewürz in Form von Paprikapulver (Paprika edelsüß, Paprika rosenscharf oder geräucherte Paprika) ist das Gemüse unschlagbar.

Hast du schon mal Paprika sin Carne statt Chili sin Carne ausgetestet? Dann wird’s aber höchste Zeit! Das vollständige Rezept gibt’s hier.

Fazit: Paprika – gesund, lecker, kalorienarm

Die aus Südamerika stammende Paprika ist reich gesegnet mit wertvollen Inhaltsstoffen wie Mineralien, Vitaminen, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Vor allem wenn du auf eine figurbewusste Ernährung Wert legst, solltest du Paprika in deinen täglichen Speiseplan integrieren, da das Fruchtgemüse auf eine geringe Kalorienzahl kommt. Die Paprikapflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse lässt sich prima zum Kochen verwenden, schmeckt aber auch roh verputzt ausgezeichnet. 😊

Du möchtest Paprika selbst anbauen? Dann schau mal hier.

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