Die Kiwi als wichtiger Baustein für ein starkes Immunsystem

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Eines vorweg: Es gibt nicht das alleinige Wundermittel für ein kräftiges Immunsystem! Vielmehr spielen zahlreiche kleine Puzzlestücke eine wichtige Rolle für das Große und Ganze. Gesundheitsexperten empfehlen für eine intakte Immunabwehr unter anderem viel frische Luft und Sonne, regelmäßige Bewegung und ausreichend viel zu trinken. Man soll außerdem Stress reduzieren und sich genügend Erholung und Schlaf gönnen. Dass auch das Ablegen ungesunder Laster wie Nikotin und Alkohol zu einem besseren Immunsystem beitragen, versteht sich von selbst.

Was ist noch wichtig?

Einen ganz entscheidenden Baustein haben wir in unserer Aufzählung allerdings noch nicht genannt und wir hießen nicht „WirEssenGesund“, wenn dieser nicht einen besonderen Stellenwert hätte: Die Ernährung!

Auch hier gilt: Eine gesunde, ausgewogene Ernährung setzt sich aus vielen Bestandteilen zusammen. Nichtsdestotrotz ist unlängst bekannt, dass sich bestimmte Lebensmittel besser oder schlechter auf unser Immunsystem auswirken können.

Was steckt in der Kiwi? Ein Faktencheck

Heute möchten wir uns ganz der Kiwi widmen und uns einmal ansehen, ob die kleine, pelzige Frucht ein wichtiger Teil einer gesunden Ernährung sein kann und wie sie zu einem starken Immunsystem beitragen kann. Spoiler-Alarm: Sie kann es! 😉

Das Bundeszentrum für Ernährung führt eine Reihe von Faktoren für eine immunsystemstärkende Ernährung an. Wir wollen diese einmal der Reihe nach durchgehen und den Checkup mit unserer Kiwi machen.

Vitamine

Zunächst einmal sind Vitamine essenziell für ein funktionierendes Immunsystem, allen voran das Vitamin C. Die Green Kiwi von Zespri versorgt einen Erwachsenen mit 100% des empfohlenen Vitamin-C-Bedarfs, wenn diese 91 g schwer ist, bei einer goldenen Kiwi genügen sogar schon 53 g. Das ist ein phänomenaler Wert und übrigens mehr als doppelt so hoch im Vergleich zu Orangen!

Mineralien und Co.

Neben Vitaminen stecken aber auch noch zahlreiche Mineralstoffe in der Kiwi. Die in Kiwis enthaltenen Spurenelemente Zink und Eisen sorgen für eine Unterstützung des Immunsystems im Kampf gegen Viren und Bakterien. Eine Studie konnte zudem nachweisen, dass der regelmäßige Verzehr von Kiwis dazu beiträgt, noch mehr Eisen aus anderen Lebensmitteln aufnehmen zu können.

Kalium, Calcium, Phosphor und Magnesium wirken sich jeweils unterschiedlich auf uns aus. Kalium, Calcium und Phosphor sind u.a. wichtig für unsere Muskeln und Knochen, Magnesium beugt Wadenkrämpfen, Kopfschmerzen und Schlafstörungen vor. Indirekt haben also auch diese Nährstoffe einen Einfluss auf unser Immunsystem, denn wie eingangs schon erwähnt, spielen ja auch eine ausreichende Bewegung und guter Schlaf eine wichtige Rolle.

In den Samen der Kiwi sind unter anderem Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren enthalten, die unsere Abwehrkräfte zusätzlich unterstützen.

Ballaststoffe

Eine ganz entscheidende Rolle für ein schlagkräftiges Immunsystem nimmt unser Verdauungssystem ein. In der Schleimhaut des Darms befindet sich ein Großteil unserer Abwehrzellen, die schädliche Keime abwehren und Infekte verhindern. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Ballaststoffe und Polyphenole eine positive Wirkung auf unsere Darmflora haben und unseren guten Bakterien als Nahrung dienen. Du wirst es vielleicht schon vermuten, beides ist zahlreich in der Kiwi vorhanden.

Fazit zu Kiwi und Immunsystem

Möchte man sich bewusst ernähren und ist darauf bedacht, das eigene Immunsystem dabei zu unterstützen und zu stärken, so kann die Kiwi dabei ein wichtiger Baustein sein. Unser Faktencheck zeigt, dass viele wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Co. in der Kiwi zahlreich und in hohen Mengen vertreten sind. Was in unserer immer schnelleren Zeit auch ein nicht zu unterschätzender Faktor ist: Die Kiwi ist klein, handlich und absolut köstlich. Somit ist sie der ideale Snack für zwischendurch und die ideale Zutat für einen perfekten Start in den Tag.

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