Du möchtest ohne Infektionserkrankungen durch die kalte Jahreszeit schlittern? 😉 Diese 9 simplen Tipps unterstützten dich im Alltag dabei, dein körpereigenes Abwehrsystem zu stärken – und das ganz nebenbei!
1. Waldspaziergänge machen
Jeder weiß, dass Bewegung und vor allem ein Spaziergang an der frischen Luft für Körper, Geist und Seele eine echte Wohltat ist. Hierfür genügen schon 30 – 45 Minuten täglich. Wer mag kann daraus auch ein kleines Training machen und eine Runde durch den Wald joggen oder radeln. In der Natur sinkt das Risiko für Erkältungskrankheiten um mehr als 50 %. Die Killerzellen verzehnfachen sich schon nach einer Sporteinheit und Bäume schützen sogar vor Krebs!
2. Sport treiben
Du möchtest dein Immunsystem boosten? Dann kommst du um Sport nicht herum. 😉 Schwimmen ist besonders wirkungsvoll: Bewegst du dich im kalten Wasser, hat das einen positiven Einfluss auf die körpereigene Abwehr und Lungenfunktion. Einer Erhebung zufolge kann Schwimmen im kühlen Nass sogar Atemwegsprobleme mindern. Das liegt wahrscheinlich an dem durchblutungsfördernden Effekt.
Weiterhin hat sich Yoga für eine starke Abwehr bewährt. Regelmäßige Yogastunden regulieren die Bildung von Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol. Je geringer der Spiegel ist, desto stärker werden die Killerzellen, die veränderte Körperzellen identifizieren und unschädlich machen. Körperstellungen im Yoga wie der Fisch und die Kobra sind gut für unsere Atemwege. Die Durchblutung der Schleimhäute sowie der Schutz vor Erreger nehmen zu.
3. Gartenarbeit
Gartenarbeit ist gesund und schützt uns vor Krankheiten und Stress! Ja, unser Immunsystem freut sich übers Harken, Pflanzen ernten und Unkraut zupfen ganz besonders. Langzeitstudien haben herausgefunden, dass der Kontakt zu Bodensämlingen die Darmflora stärkt und dadurch auch die Abwehr. Es spricht also nichts dagegen die Gartenhandschuhe drinnen zu lassen und im Dreck rumzuwühlen. Nur Schwangere sollten sich die Hände lieber nicht schmutzig machen und Handschuhe anziehen.
Vor der Gartenarbeit aufwärmen nicht vergessen!
4. Schlaf nicht unterschätzen
Untersuchungen zeigen immer wieder, dass sich zu wenig Schlaf auf Dauer negativ auf die Abwehrfunktion und Regeneration auswirkt. Genügend Schlaf ist für ein starkes Immunsystem also ausschlaggebend. Wie viel Schlaf wir benötigen hängt von Person zu Person ab. Ein guter Hinweis ist, wenn wir uns am Tag fit und ausgeruht fühlen. Wusstest du, dass sich der Schlaftyp nicht ändern lässt?
Hast du Schwierigkeiten beim Durchschlafen? Dann schau mal hier.
5. Sonne tanken
Eine dänische Erhebung fand heraus, dass unsere T-Zellen für ihre Immunreaktion Vitamin D brauchen. Laut Schätzungen der RKI sind hierzulande ungefähr 60 % unterversorgt. Damit unser Körper auch in der kalten Jahreszeit ausreichend Vitamin D3 bilden kann, lohnt es sich vermehrt darauf zu achten, den Vitamin-D-Bedarf über Lebensmittel zu decken. Der Griff zu einem hochwertigen Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D ist ebenfalls eine Überlegung wert.
6. Zahnpflege für die Abwehrkräfte
Unsere Zahngesund trägt entscheidet dazu bei, wie es um unser Immunsystem bestellt ist. Wissenschaftler der Universität Pennsylvania ermittelten, dass Zahnfleischbluten unser Immunsystem angreifbarer macht. Somit wehren die Bakterien, die eine Paradontitis mit Zahnfleischbluten hervorrufen, ebenso die Abwehrfunktion der weißen Blutkörperchen ab. Die Abfallstoffe der Entzündungen nähren zudem schädliche Darmbakterien.
7. Powerlebensmittel fürs Immunsystem
Glücklicherweise beschenkt uns Mutter Natur mit zahlreichen Top-Lebensmitteln für bombenstarke Abwehrkräfte. Vor allem Obst und Gemüse beliefern uns mit einer geballten Ladung Nährstoffe für ein optimal funktionierendes Immunsystem. Birne, Kiwi und Grapefruit glänzen dabei besonders.
Entdecke hier weitere 7 heimische Lebensmittel als Vitamin-Booster für deine Immunabwehr.
8. Achtsamkeit im Alltag
Viele unterschätzen achtsam zu leben. Dabei bestimmen Achtsamkeitspraktiken in hohem Maße darüber, wie es uns geht. Meditation, Qigong, Tai-Chi oder Atemtechniken halten das Immunsystem gesund und bauen Stress effektiv ab. Außerdem können Achtsamkeitsübungen sogar schmerzlindernd wirken. Wer sich täglich in Dankbarkeit übt, wirkt des Weiteren Entzündungsreaktionen des körpereigenen Abwehrsystems entgegen.
9. Sensorische Glücksgefühle
Menschen die viel Zeit allein verbringen haben eine schwächere Immunfähigkeit als jene, die sich regelmäßig mit anderen umgeben. Umarmungen bewahren uns sogar vor Infektionskrankheiten. Grund hierfür ist das Kuschelhormon Oxytocin, das wir bilden, sobald wir andere Personen berühren. Das Stresshormon Cortisol im Blut wird verringert! Wer keinen Partner hat, kann sich auch sein Haustier schnappen. 😊
Hier verraten wir dir 4 Tipps für sensorische Glücksgefühle.
Fazit: Immunsystem stärken
Um gesund durch die Herbst- und Wintermonate zu kommen, ist ein starkes Immunsystem von grundlegender Bedeutung. Mit diesen Tipps bist du bestens gerüstet und kannst dich an so mancher Grippewelle vorbeischleichen. 😉 Extratipp: Es empfiehlt sich 1-2 x pro Jahr zu fasten, um seine Gesundheit zu pushen. Fasten fördert die Selbstheilungskräfte, minimiert Übergewicht und Entzündungen.
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