Granola selber machen (Grundrezept)

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Rezept Granola selber machen (Grundrezept) merken
Vorbereitung
10 Minuten
Zubereitung
30 Minuten
Schwierigkeit
leicht

Zutaten

Zutatenliste für 15 Portionen:

  • 300 g Haferflocken
  • 150 g Nüsse
  • 50 g Kerne und Samen
  • 100 ml Agavendicksaft
  • 25 ml Öl
  • 1 Teelöffel Zimt
  • 0,5 Teelöffel Salz

Wer sich gesund ernähren möchte setzt in der Regel auf ein gesundes Frühstück. Sein eigenes Granola selber machen ist dabei momentan ein absoluter Müsli-Trend. Denn einerseits braucht man das Granola nicht mehr teuer kaufen, andererseits hat man die Möglichkeit es genau so zuzubereiten, wie man es am liebsten hat. Unser Granola Grundrezept könnt ihr nach Belieben variieren. Im Grund funktioniert es nämlich immer sehr ähnlich, nur die Zutaten variieren dabei jedes Mal.

Was ist Granola?

Manch einer hat wahrscheinlich noch nichts von Granola gehört. Dahinter verbirgt sich eigentlich nichts anderes, als ein selbstgemachtes Knuspermüsli. Was heute als leckeres und gesundes Powerfrühstück angepriesen wird, wurde ursprünglich vom Cornflackes-Erfinder John Harvey Kellogg erfunden. In den USA ist es somit bis heute ein sehr beliebtes, wenn auch sehr kalorienreiches und süßes Frühstück. Dort versteht man darunter mit viel Zucker und Honig gebackene Haferflocken, welche anschließend als crunchy Frühstücksflocken gegessen werden.
Wir möchten euch aber einen Weg zeigen wie ihr ein gesundes Granola selber machen könnt. Ein Knuspermüsli ohne Zucker! Im Rahmen unseres Grundrezeptes verwenden wir zwar Agavendicksaft, danach erklären wir aber, wie ihr Granola auch ganz ohne Süße herstellen könnt.

Granola rezept selber machen

Jeder kann sich ganz einfach sein individuelles Granola selber machen.

 

Zu den Granola Zutaten

Als Basis verwenden wir stets Haferflocken. Wer ein glutenfreies Granola machen möchte, der kann stattdessen Sojaflocken als Grundlage nehmen. Bei den Nüssen, Kernen und Samen könnt ihr euch aus der Vielfalt der Natur bedienen. Persönlich liebe ich Cashewkerne, Kokosflakes, gepufften Quinoa, Sonnenblumenkerne, Sesam oder auch Pinienkerne. Ihr könnt da aber gerne eure ganz eigene Mischung kreieren. Als nächstes braucht es noch „Klebstoff“. Dafür nehmen wir Agavendicksaft sowie Raps- oder Kokosöl, je nachdem was gerade zur Hand ist. Eine Prise Zimt und ein Hauch Salz runden euer Granola Rezept ab.

Zubereitung: Granola

  1. Zuerst mischen wir alle trockenen Granola Zutaten in einer Schüssel zusammen.
  2. Jetzt geben wir noch Agavendicksaft und Öl hinzu und vermengen es sehr gut mit den Übrigen Zutaten. Es sollte am im Idealfall an jeder Flocke und an jeder Nuss ein wenig Öl und ein wenig Dicksaft kleben.
  3. Das Ganze verteilen wir anschließend gleichmäßig auf einem Backblech und geben es für 20 bis 30 Minuten (je nach Zutaten) in den auf 180 Grad (Umluft) vorgeheizten Backofen. Zwischendurch sollte man das Granola auf jeden Fall einmal wenden. Auch sollte man immer mal wieder nachschauen und nicht blind der Uhr vertrauen, denn es kann euch sehr schnell verbrennen und dann schmeckt es nicht mehr gut.
  4. Anschließend lassen wir das Granola auf dem Backblech abkühlen und damit aushärten. Aber auch da sollte man das Granola noch wenden, denn durch das heiße Backblech kann es durchaus sein, dass euch eure Frühstücksflocken von unten weiter rösten.
  5. Ausgekühlt geben wir es in einen licht- und luftdichten Behälter, so hält das selbstgemachte Granola am längsten frisch.

Granola Rezept ohne Zucker

Unser Granola Rezept funktioniert auch zuckerfrei. Wer ein super Frühstücksmüsli ohne Zucker machen möchte, der lässt den Agavendicksaft weg und erhöht einfach den Anteil von Öl soweit, bis das Granola leicht aneinander klebt. Als Richtwert kann man den Dicksaft 1 zu 1 durch Öl ersetzen. Wer es auch ohne Zucker ein wenig süß haben möchte, der kann natürlich noch verschiedenes getrocknetes Obst mit in das Müsli geben und damit auf natürliche Weise die Süße hinzugeben.

Granola zuckerfrei Rezept

Granola lässt sich sogar zuckerfrei herstellen.

Fazit zum Granola Grundrezept

Es gibt also nicht DAS Granola, sondern eher ein Grundrezept, welches ihr nach eigenem Geschmack verändern und erweitern könnt. Granola selber machen ist so individuell wie das eigene Frühstücksverhalten. Jeder hat seine Vorlieben, jeder weiß was ihm guttut und so soll es auch sein.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Granola selber machen. Kommt gesund und gut gestärkt in euren Tag!

Einen Tipp zum Schluss: Wir haben ein super tolles Backblech, mit dem wir kein Backpapier mehr brauchen. Es ist von Eurolux und ist extra beschichtet, was es zum Beispiel auch möglich macht mit weniger Öl etc. zu backen, da nichts mehr am Blech kleben bleibt. Zum gesunden Backen sehr praktisch.

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Dieses Rezept Granola selber machen (Grundrezept) ist in Zusammenarbeit mit Eurolux entstanden. Vielen Dank! :)

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11 Kommentare


  1. Leider viel zu lange Backzeit, da verbrennt jedes Granola – sehr ärgerlich bei der Anzahl an Nüssen usw. die verarbeitet wurden. 10 Minuten Backzeit hingegen geben eine schöne Bräune


    1. Hallo Adriana,
      vielen Dank für die Info, aber in der Tat hab ich es ja selbst gemacht und ich stoppe immer die Zeiten mit, die ich brauche, so dass ich das hier auch gut wiedergeben kann. Allerdings war das damals noch mit meinem alten Backofen, ob da ein moderner deutlich andere Zahlen bringt, das weiß/ hoffe ich nicht. Ich werde das Granola auf jeden Fall nochmal machen und darauf achten und das Rezept entsprechend dann anpassen.
      LG Daniel


    2. Naja, im Rezept steht doch ganz genau:

      „ Auch sollte man immer mal wieder nachschauen und nicht blind der Uhr vertrauen, denn es kann euch sehr schnell verbrennen und dann schmeckt es nicht mehr gut.“

      Wo ist das Problem?


  2. Ich mache das Granola seit Jahren so. Die gesamte Backzeit bei 175° Ober- Unterhitze ist auch bei mir 20 Minuten mit zweimal zwischendrin wenden.


    1. Hallo Thomas,
      ich nehme entweder Rapsöl, Sonnenblumenöl oder Kokosöl fürs Granola. Im Grunde kannst du aber nehmen was du willst, am besten halt irgendwas, was einen nicht so hohen Eigengeschmack hat.
      LG


    1. Hallo Susan,
      das kann ich dir nicht genau beantworten. Wenn ich aber eine Ladung Granola mache, dann essen wir das in etwa 4 Wochen weg. So lange hält es bei mir auf jeden Fall. Auch am Schluss macht es nicht den Eindruck, also würde es gleich kaputt gehen, ganz im Gegenteil. Ich hab es dafür immer dunkel und in einer hohen Tupper luftdicht verschlossen im Schrank stehen.
      Hoffe dir hilft die Antwort weiter.
      LG Daniel


  3. Hey Daniel, danke für deine Antwort. Mach das Granola heuer zum verschenken und hatte vor es in kleine Cellophanesackerln zu füllen, werde einfach sagen das man es gleich mal aufbrauchen sollte 🙂


  4. Super lecker und mache es heute schon zum 5ten mal. Kann es nur empfehlen.
    Bei mir ist die Backzeit auch zwischen 20-25 Minuten für die perfekte bräune. Wie im Rezept gesagt, immer ein Auge drauf halten, dann kann nichts schief gehen


  5. Klingt sehr lecker, aber gesund ist das mit Agavendicksaft auf keinen Fall. Bei 70% Fructose Anteil ist das für die Leber echt schlecht.

Wie denkst du darüber?

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