Birnen – das Kernobst im Gesundheitscheck

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Ein Herbst ohne die aromatische Birne? Unvorstellbar! Birnensorten gibt es heutzutage unzählige – allein im 17. Jahrhundert wurden bereits 260 Birnenarten angebaut. Kein Wunder, schließlich haben Birnen gesundheitlich eine Menge drauf:

Der tägliche Genuss ist gut für die Figur und reduziert das Risiko für die Entstehung von Übergewicht um bis zu 35 %. Das kann dadurch erklärt werden, dass die Birne erstens kalorienarm und zweitens sehr ballaststoffreich ist, sodass sie lange sättigt. Die Birne ist das Obst, das am wenigsten Säure enthält, was sie super verträglich macht. Aber damit nicht genug! Mehr zu den gesundheitlichen Vorzügen und kulinarischen Einsatzmöglichkeiten gibt’s jetzt. 😊

Birnen für die Herzgesundheit

Das süße Obst ist prall gefüllt mit Kalium. Das Mineral erweitert die Gefäße und kann dadurch Bluthochdruck auf natürliche Weise senken. Ebenso nimmt das Risiko für die Entstehung von Thrombose ab. Neben Birnen sind auch diese Lebensmittel gut fürs Herz.

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Birnen als Knochenstärker

Im säurearmen Kernobst kommt ebenfalls der Mineralstoff Bor vor. Er trägt entscheidend dazu bei, das Calcium im Organismus zu speichern, das wiederum knochenstärkend wirkt und somit Osteoporose entgegenwirkt.

Auch diese 6 Lebensmittel stärken die Knochen.

Birnen für die Birne

Die Birne entpuppt sich als exzellentes Brain-Food. Phosphor, Selen und Zink fördern einen klaren Geist. Wie gut, dass Birnen hervorragende Lieferanten für diese wichtigen Spurenelemente sind. Das sind 9 weitere effektive Fitmacher fürs Gehirn.

Hinweis: Je saftiger das Obst ist, desto leichter können die Nährstoffe aufgenommen und vom Körper verarbeitet werden.

Birnen für ein sonniges Gemüt

Das Kernobstgewächs kann den Serotoninspiegel im Blut ansteigen lassen, sofern die süße Frucht regelmäßig verzehrt wird. Die köstliche Birne ist reich gesegnet mit Vitaminen aus der B-Gruppe wie Niacin (Vitamin B3), Thiamin (Vitamin B1) und Riboflavin (Vitamin B2). Unser Organismus braucht diese Nährstoffe, damit er das Hormon ausreichend herstellen kann. Untersuchungen beweisen, dass der tägliche Konsum von 1-2 Birnen Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit lindert.

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Birnen und ihre Zubereitungsmöglichkeiten

Die Zubereitungsweisen von Birnen sind schier unendlich. Für Süßspeisen ist die süße Verführung ideal, aber auch in herzhaften Gerichten, z.B. im Salat, macht sich die milde Frucht aus der Familie der Rosengewächse richtig gut. Die Klassiker sind Birnenkonfitüre, Birnenkuchen, Birnensaft oder auch Babybrei und Obstsalat mit Birnen. Sehr lecker schmeckt auch Birnen Chutney. Wer es richtig gesund möchte, der sollte unser Brennnessel Smoothie mit Birne und Gurke nicht verpassen. 😉

Hinweis: Möchtest du Birnen roh verspeisen, lasse die Schale dran, denn darin stecken 6-20 x mehr Nährstoffe als im Fruchtfleisch selbst. Aber vorher gut abwaschen!

Die richtige Lagerung

Harte Birnen reifen bei Raumtemperatur in ca. 2-3 Tagen nach. Durch eine kühle Lagerung kann der Reifeprozess, beispielsweise im Kühlschrank, verzögert werden. Es empfiehlt sich zudem die Birnen einzeln zu lagern, da sie den Stoff Ethylen bilden, der beiliegende Exemplare schneller reifen lässt.

Fazit: Birnenschätze

In der goldenen Herbstzeit sind Birnen ein absolutes Muss, schließlich schmeckt das köstliche Kernobst nicht nur ausgezeichnet, sondern hält auch einen echten Gesundheitsschatz parat: Es schützt das Herz, stärkt die Knochen, fördert die Konzentrationsfähigkeit und sorgt für eine gute Stimmung.

Die Birne kann aber noch mehr: Sie entgiftet den Darm sanft und beschleunigt die Verjüngungsprozesse des Körpers. Grund hierfür sind Vitamin A, Zeaxanthin und Lutein, die präventiv gegen Hautalterung und Altersflecken wirken. Über das enthaltene Vitamin C freut sich unser Immunsystem in der Erkältungszeit ganz besonders.

PS: Von August bis Oktober können wir uns über die bunten Birnenbäume hermachen. 😉

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