Gute-Laune-Essen: Unsere Top 6

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Du suchst nach Nervennahrung, die dir in der kalten Jahreszeit einen ordentlichen Wohlfühlschub verpasst? Gesagt, getan. In diesem Artikel findest du gleich 6 natürliche Stimmungsaufheller, von denen du einige wahrscheinlich eh schon Zuhause hast. Legen wir los! 😊

1. Omega-3-Fettsäuren

Die Superfettsäuren sind in aller Munde und das zu Recht: Sie wirken sich positiv auf den Serotoninspiegel aus! Und nicht nur das: Eine US-amerikanische Studie des National Institute of Aging kam zu dem Schluss, dass die mehrfach ungesättigten Fettsäuren sogar das Risiko an einer Depression zu erkranken, um 49 % reduzieren können. Hochwertige pflanzliche Omega-3-Quellen sind beispielsweise Leinöl, Chia- und Leinsamen, Walnüsse und Rapsöl.

2. Das Sonnenvitamin

Unverzichtbar für Gute Laune ist auf jeden Fall Vitamin D, da es für die Regulation des Botenstoffes Serotonin zuständig ist. Außerdem spielt es eine Rolle bei der Verwertung von Dopamin und der damit verbundenen Synthese von Noradrenalin. Diese wichtigen Botenstoffe wirken sich auf das Gemüt enorm aus. Vitamin D3 findest du u.a. in Schmelzkäse, Margarine, Steinpilzen und Eiern.

Mit diesen veganen Lebensmitteln beugst du einen Vitamin D Mangel vor!

3. Geschmackliche Schärfe

Willst du deinen Körper schnell mit Glückshormonen, wie Dopamin und Serotonin fluten, sind Scharfstoffe ideal! Egal ob Capsaicin, Curcumin oder Gingerol – es brennt auf der Zunge und der Körper setzt eine ganze Kette an Wohlfühl- und Glückshormonen frei. Nach einem kurzen Schmerzempfinden bleibt ein Wohlgefühl zurück. Bediene dich hierfür an Chili, Kurkuma, Cayenne Pfeffer, Pfeffer, Peperoni und Ingwer.

Hast du es ein bisschen zu gut gemeint, helfen dir diese Getränke bei einer Chili-Schärfeattacke. 😉

Apropos scharf: Wer scharf isst, könnte länger leben.

4. Vitamin B6

Damit der Körper in der Lage ist, Serotonin und Noradrenalin zu produzieren, benötigt er einige Nährstoffe – zu den entscheidendsten zählt Vitamin B6. Sobald du zu wenig davon hast, kannst du in eine Art Winterdepression fallen. Um das zu vermeiden, greife beherzt zu Tomaten, grünen Bohnen, Avocado, Walnüssen, Erbsen und Brokkoli.

5. Vitamin C

Die wertvolle Ascorbinsäure verleiht deinen Rezeptorzellen einen Auftrieb und trägt so zur Ausschüttung von Glückshormonen im Gehirn bei. Demzufolge werden antidepressive Wirkungen im Hippocampus verursacht. Zahlreiche Studien belegen, dass ungefähr 1.000 mg Vitamin C täglich, die Stimmungslage um bis zu 71 % erhöhen. Dieses wichtige Vitamin findest du insbesondere in Paprika, schwarzen Johannisbeeren, Guaven, Petersilie, Sanddorn, Spinat, Hagebutten sowie in Rosen- und Grünkohl.

6. Vitamin B12

Das wasserlösliche Vitamin dient als Schutz des Zentralnervensystems im Gehirn. Cobalamin ist für dessen Funktionen sowie für die Produktion von Neurotransmittern und Glückshormonen, wie Noradrenalin, Dopamin und Serotonin, verantwortlich. Wenn du deinem Körper zu wenig B12 zuführst, kann ein Mangel auftreten, der nicht selten in eine saisonal bedingte Depression führt. Um einem Vitamin B12 Mangel entgegenzuwirken, eignet sich der Verzehr von Sauerkraut, ungewaschenem Wurzelgemüse, Weizengrassaft, Hefe und Shiitake-Pilzen.

Fazit: 6 Stimmungsheber

Der Winter kann uns durch seine Kälte und Dunkelheit schnell in eine depressive Stimmung versetzen. Gerade, wenn es tagsüber den ganzen Tag bewölkt ist, würden viele uns am liebsten gar nicht erst aufstehen. Doch keine Panik: Auch in der dunklen Jahreszeit kannst du deinem Stimmungstief ein Ende setzen. Mit unseren 6 Muntermachern aktivierst du deine Glückshormone im Gehirn und bist gewappnet für den Winterblues. Versuche also unbedingt auf eine ausreichende Zufuhr von Vitamin D, C, B6, B12, Scharfstoffen und Omega-3-Fettsäuren zu achten. Dann steht einem schönen Winter nichts mehr im Wege. 😊

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