Ein gesundes Mikrobiom ist für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden unverzichtbar! Im Folgenden stellen wir dir einige pflanzliche probiotische und präbiotische Nahrungsmittel vor, die dich gesundheitlich wunderbar unterstützen.
Der Darm und seine Funktionen
Im Darm spielen sich der größte Teil unserer Immunfunktion und wesentliche Stoffwechselprozesse ab. Hierbei wirken zahlreiche unterschiedliche Bakterienstämme mit, die bestenfalls zu unserer Gesundheit beitragen. Eine ungünstige Ernährung, Stress oder andere Negativfaktoren beeinträchtigen das natürliche Gleichgewicht im Darm. Das sorgt dafür, dass sich „schlechte“ Bakterien vermehren, wodurch Verdauungsbeschwerden und andere gesundheitliche Probleme auftreten können. Prä- und Probiotika helfen dabei, die förderlichen Bakterien zu stärken und die Balance wiederherzustellen.
Unterschied von Probiotika und Präbiotika
Probiotika sind Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel, die die günstigen Bakterienkulturen schon enthalten. Sie nähren die positiven Bakterien im Darm, pushen das Immunsystem, wirken gegen Heuschnupfen, schützen die Leber und wirken verdauungsfördernd.
Bei der Einnahme von Probiotika gelangen diese Bakterien in die Darmflora. Um ein langanhaltendes Resultat zu erzielen, ist es empfehlenswert, Probiotika über längere Zeit zu konsumieren. Präbiotika sind Lebensmittel, die wiederum als Nahrung für die „guten“ Bakterienstämme dienen und daran beteiligt sind, dass sich diese im Darm ausbreiten.
Vegane Prä- und Probiotika-Quellen
Wusstest du, dass unsere Darmhormone eine vegane Ernährung besonders mögen? 😉 Zu den natürlichen pflanzlichen Präbiotika zählen ballaststoffeiche Lebensmittel wie beispielsweise:
- Zwiebel
- Knoblauch
- Spargel
- Artischocken
- Chicorée
- Lauch
- Birnen
- Äpfel
- Bananen
- Haferflocken
Hervorragende Lieferanten für Probiotika sind ein Großteil der fermentierten Nahrungsmittel, wie:
Fazit: natürliche Quellen für Prä- und Probiotika
Die Darmgesundheit trägt entscheidend zu unserer Gesundheit und unserem allgemeinen Wohlbefinden bei. Probiotische und präbiotische Lebensmittel helfen dabei, ein gesundes Mikrobiom aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Personen mit einer intakten Darmflora sind nachweislich seltener von Depressionen betroffen und begegnen dem Leben sorgloser. Mit Prä- und Probiotika lässt sich sogar Dickdarmkrebs bekämpfen. Wichtig ist sowohl Pro- als auch Präbiotika in den Ernährungsplan einzubauen, um die Darmflora ideal zu unterstützen.
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