In diesem Beitrag dreht sich alles rund um Heilerde! Sowohl für die innerliche als auch äußerliche Anwendung eignet sich das natürliche Pulver hervorragend. Die gesundheitsfördernden Effekte verdankt sie unter anderem ihrer Fähigkeit Schadstoffe und Säuren zu binden. Wir sehen uns jetzt genauer an, in welchen 9 Bereichen sich Heilerde einsetzen lässt und was für einen Nutzen sie verspricht.
Heilerde gegen Sodbrennen
Das Naturheilmittel hat sich im Kampf gegen Sodbrennen bestens bewährt. Sodbrennen entsteht durch Magensäure, die in die Speiseröhre zurückströmt und dort stechende oder brennende Schmerzen verursachen kann. Bereits ein Teelöffel Heilerde bindet ca. 25 mval Säure. Ein weiterer Vorteil: Die Heilerde lindert schon nach ein paar Minuten die Beschwerden.
So sieht die richtige Ernährung bei Sodbrennen aus!
Heilerde bei Durchfall
Auch gegen Durchfall hilft das heilende Mittel wunderbar. Vor allem im Urlaub fängt man sich schnell Erreger ein, die Durchfall hervorrufen können. Heilerde sorgt für die Bindung von Gallensäure und schädlichen Stoffwechselprodukten. Auf diese Weise kann das Mikrobiom sanft zu seinem natürlichen Gleichgewicht zurückfinden. In der Reiseapotheke darf Heilerde also nicht fehlen. 😉
Heilerde für den Cholesterinspiegel
Fällt der Cholesterinspiegel zu hoch aus, steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten. Wer auf eine gesunde Lebensweise durch viel Bewegung Wert legt, der darf sich auch über gute Cholesterinwerte freuen. Ebenso kann Heilerde dazu beitragen, Fette und Cholesterin aus Nahrungsmitteln zu binden. Sie verhindert außerdem, dass sich diese Stoffe in den Gefäßen einlagern.
Diese Lebensmittel senken den Cholesterinspiegel.
Heilerde bei Histaminintoleranz
Hohe Mengen an Histamin finden wir insbesondere in lange Zeit gelagerten, sauer vergorenen und gereiften Nahrungsmitteln vor. Hierzu zählen beispielsweise Sauerkraut, Käse, Wurst, Rotwein oder Hefe. Bei ungefähr 3 % der Menschen wird dieser natürlich auftretende Stoff im Organismus nicht entsprechend abgebaut. Die Konsequenz: Unverträglichkeiten und Symptome wie Juckreiz oder Magen-Darm-Probleme. Das natürliche Pulver unterstützt dabei, Histamin aus Lebensmitteln zu binden.
So sieht die ideale Ernährung bei Histaminintoleranz aus.
Heilerde gegen Entzündungen
Ganz gleich, um was für Entzündungen es sich handelt (Insektenstiche, Sonnenbrand, Verbrennungen, etc.) – Heilerde bindet Bakterien, Zellgiftstoffe und Zersetzungsprodukte und unterstützt auf diese Weise den Heilungsvorgang. Obendrein bewirkt Heilerde eine wohlige Kühle, die Schwellungen abklingen lässt und Schmerzen abschwächt. Bei Entzündungen im Mund und Rachen kann Heilerde ebenfalls Abhilfe schaffen.
Heilerde beim Reizdarmsyndrom
Ein Reizmagen oder Reizdarm sind den funktionellen Magen- und Darmkrankheiten zuzuordnen. Durch die Einnahme von qualitativ hochwertiger und feiner Heilerde mit hohem Bindungsgrad lassen sich Blähungen, Übersäuerung und Durchfall dauerhaft abmildern. Das beweist auch eine Untersuchung der Berliner Charité: 64 Menschen mit einem Reizdarm nahmen sechs Wochen lang Luvos Heilerde ein und erlebten danach eine immense Verbesserung der Symptome, wodurch auch die Lebensqualität wieder zunahm.
Diese Hausmittel helfen ebenso, um einen Reizmagen zu beruhigen.
Heilerde zur Entgiftung
Eine einseitige Ernährungsweise, zu viel Alkohol, Nikotin und Kaffee belasten unseren Körper, sodass wir empfänglicher für Stress werden und uns müde fühlen. Erhebungen beweisen, dass Heilerde im Magen- und Darmtrakt Cadmium, Weichmacher, Blei, Quecksilber sowie Schimmelpilzgifte und Bakterien binden kann, sodass diese Stoffe leichter aus dem Organismus heraustransportiert werden können. Dieser Effekt hat auch die äußere Verwendung von Heilerde in Form einer Maske für die Haut, die Feinstaub beseitigt.
Heilerde bei Akne
Auch Akne-Betroffene können von dem Naturheilmittel profitieren. Bei der Hautkrankheit sondern die Talgdrüsen zu hohe Mengen an Talg ab, was fettige Haut begünstigt, die Poren verstopft und Entzündungen fördert. Heilerde wirkt von innen nach außen. Wird sie als Maske verwendet, bindet sie Bakterien, Hautfett und weitere schädliche Stoffwechselprodukte. Die Haut wird auf schonende Art gereinigt – das lässt sich sehen und fühlen. 😊
Das ist die ideale Ernährung bei Akne!
Heilerde gegen Gelenk- und Muskelschmerzen
Zu guter Letzt ist Heilerde auch bei Gelenk– und Muskelbeschwerden eine super Wahl! Wer unter Prellungen, Arthritis, Verstauchungen und Zerrungen leidet, freut sich über alles, was eine kühlende Wirkung hat. Der Eigendruck und Kältereiz der feuchten Heilerde auf der zu behandelnden Stelle sorgen dafür, dass die Blutgefäße verengt werden und eine Linderung von Schwellungen und Muskelspannungen stattfindet. Sobald die Heilerde getrocknet ist, holt sie überschüssige Gewebsflüssigkeit aus dem Bereich heraus, der betroffen ist.
Fazit: Heilerde für die innere und äußere Anwendung
Für die äußere und innere Anwendung zeigt Heilerde ein ganzes Spektrum an gesundheitlichen Wirkungen! Ein weiterer Pluspunkt: Die heilende Erde kommt dabei ganz ohne Nebenwirkungen aus. Wenn du mit einem oder mehreren der genannten Probleme zu kämpfen hast, dann probier’s doch mal mit der natürlichen Heilerde. Diese gibt es in Drogerien, Reformläden oder Apotheken zumeist in Pulver- oder Kapselform zu kaufen.